Ottfingen. Bald ist es so weit: Valentinstag steht vor der Tür. Neben Rosen und Geschenken sind auch Segensfeiern für Paare im Trend – auch im Kreis Olpe.

Zurzeit wird in den Medien und in der Gesellschaft, als auch in der Kirche viel über Segensfeiern für Paare diskutiert. Vor allem geht es immer wieder darum, ob und warum Paare, die standesamtlich wiederverheiratet sind, oder gleichgeschlechtliche Paare gesegnet werden. Das geht aus einer Pressemitteilung des Pastoralverbundes Wendener Land hervor. Im Buch der Weisheit Kapitel 11 Vers 24 steht: „Du liebst alles, was ist, und verabscheust nichts von dem, was du gemacht hast, denn hättest du etwas gehasst, so hättest du es nicht geschaffen“ Auch Papst Franziskus blickt mit seiner Enzyklika „Laudato si“ auf diese alttestamentliche Schrift und schreibt: „Die Liebe Gottes ist der fundamentliche Beweggrund der gesamten Schöpfung.“ Am Freitag, 14. Februar, um 18 Uhr findet in der St. Hubertus-Kirche zu Ottfingen ein Segnungsgottesdienst statt.

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Etwas oder Jemanden zu segnen ist eine Proklamation der Gewissheit, dass Liebe und Heil von Gott unbedingt geschenkt sind. Auf dieser Grundlage können wir alle partnerschaftlichen Lebensformen gelebter Liebe, Treue und gegenseitiger Sorge in den Segen Gottes einbeziehen. „Benedicere“ – segnen – Gutes zusagen. Die Bandbreite biblischen Segnen ermöglicht es der Kirche, die geschenkte Güte und erfahrbare Barmherzigkeit Gottes durch ihr eigenes Handeln an alle Menschen weiterzugeben. Ein Urbedürfnis des Menschen ist die Bedürftigkeit um Segen, heißt es weiter in der Pressemitteilung. „Er verlangt nach Heil, Schutz, Glück und Erfüllung seines Lebens. Darum sprechen sich Menschen gegenseitig Segen zu. Vor allem erhoffen und erbitten sie Segen von Gott.“

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Jede aufrichtige Bitte eines Paares um Segen ist letztlich auch ein Glaubenszeugnis. Es ist nicht von Bedeutung, ob diese Menschen schon einmal in einer Beziehung waren, welcher sexuellen Orientierung sie angehören oder ab sie einfach durch ihre religiöse Tradierung noch nicht so weit sind, das Sakrament der Ehe zu empfangen. Für Paare bedeutet dies: Es ist ein Ausdruck der Dankbarkeit für ihre Liebe und Ausdruck des Wunsches, diese Liebe aus dem Glauben zu gestalten. Es ist ein Ausdruck des Vertrauens, dass Gott diese Liebe begleiten, schützen und vertiefen möge.

Der 14. Februar (Valentinstag) ist traditionell ein besonderer Tag für Verliebte. Der Heilige Valentin wird als der Patron der Verliebten und der Brautpaare seit dem frühen Mittelalter verehrt.

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In der Liebe zweier Menschen wird die Liebe Gottes zu uns in ganz besonderer, einzigartiger Weise sichtbar. Er offenbart sein Wesen der unendlichen Barmherzigkeit an uns durch  die individuelle, personale Liebe, in der besonderen Nähe, Geborgenheit und Vertrautheit unserer Partnerin/unseres Partners. Diese Liebesbeziehung soll wachsen und Bestand haben. So möchten wir alle verliebten Paare, von frisch verliebt bis 80 Jahre verheiratet,zu einem Segnungsgottesdienst am 14.02. um 18.00 Uhr in die St. Hubertus-Kirche zu Ottfingen einladen. Alle Verliebten sind zu diesem Gottesdienst herzlich willkommen, um mit uns dieses bunte Fest der Liebe zu feiern. So wie Gott bereits seinen „Liebesbund“ mit Noah und allen Menschen mit dem Zeichen des Regenbogens geschlossen hat, ist der Regenbogen auch für uns eine Erinnerung an das Versprechen Gottes an uns Menschen, dass uns seine Liebe berührt.

Sie sind herzlich eingeladen zum Segnungsgottesdienst für alle Paare, die sich lieben „Wo Menschen sich lieben…da berühren sich Himmel und Erde“ am Freitag, 14. Februar, um 18 Uhr in die St. Hubertus-Kirche zu Ottfingen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.