Kreis Olpe. Die Herbst-/Winterstaffel von „WP Mobil“ startet nächste Woche Dienstag in Finnentrop-Weringhausen. Bis Ende des Jahres besuchen wir jede Kommune.

Es geht wieder los: Die Westfalenpost-Redaktion für den Kreis Olpe tourt zwischen Mitte Oktober und Mitte Dezember durch das Kreisgebiet und besucht in jeder Kommune ein Dorf. Das Ziel dabei: Wir wollen mit Ihnen, liebe Leser und Leserinnen, ins Gespräch kommen über die Themen, die in ihrem Dorf Gesprächsthema sind. Beginnen werden wir unsere Herbst-/Winterstaffel von „WP-Mobil“ am kommenden Dienstag, 15. Oktober, in der Gemeinde Finnentrop. Zu Gast sind wir ab 18 Uhr in dem rund 430-Einwohner-Örtchen Weringhausen oberhalb von Bamenohl. Wir hoffen, dass möglichst viele Bürger aus dem Dorf zu unserer Veranstaltung in die örtlichen Schützenhalle kommen. Der Eintritt ist natürlich frei, für Getränke ist gesorgt.

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Die Themen, über die wir sprechen, geben in erster Linie Sie vor. Wie steht’s um die Anbindung von Weringhausen an den öffentlichen Nahverkehr? Wie gut ist der Mobilfunk bei Ihnen? Wie schnell kommen Ihre Kinder zur Kita oder in die Schule und gibt es genügend Bauplätze in Ihrem Dorf? Wir wollen von Ihnen erfahren, wo der Schuh besonders drückt und welche Erwartungen Sie an Verwaltung und Politik haben. Welche Projekte stehen perspektivisch oder unmittelbar vor der Umsetzung? Wir wollen aber auch wissen, was Ihr Heimatdorf schon heute so lebens- und liebenswert macht.

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Gregor Flamme ist 1. Brudermeister (Vorsitzender) des nach seinen Worten kleinsten Schützenvereins im Sauerland (Schützenbruderschaft St. Sebastian mit nur rund 150 Mitgliedern), der Kommunalpolitiker (CDU) lebt aus Überzeugung in dem kleinen Dorf und sagt: „Wir haben den großen Vorteil, abseits einer Hauptverkehrsstraße zu wohnen und dennoch nur einen Kilometer vom Versorgungszentrum in Bamenohl mit Aldi und Co. entfernt zu sein.“ Glasfaser sei bereits im Ort verfügbar, die Schulwege seien kurz und sicher und es gibt gleich zwei Milchviehbetriebe im Ort. „Dadurch schaffen wir es, die Aufmerksamkeit für die Landwirtschaft aufrechtzuerhalten. Das macht unser Dorf schon besonders“, weiß die heimische Landwirtin Hildegard Hansmann-Machula.

„Wir haben den großen Vorteil, abseits einer Hauptverkehrsstraße zu wohnen und dennoch nur einen Kilometer vom Versorgungszentrum in Bamenohl mit Aldi und Co. entfernt zu sein.“

Gregor Flamme, 1. Brudermeister

Wir möchten mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, aber auch über andere Themen sprechen. In Weringhausen sind das zum Beispiel die Sanierung des Hallendachs der Schützenhalle, die Gestaltung von Ehrenmal und Grünfläche, das „Klärchen-Haus“ als wichtiger Treffpunkt des Dorfes, die Nutzung des mobilen Dorfcafés und vieles mehr. Diese Vorgehensweise gilt grundsätzlich für all unsere Besuche auf den Dörfern: Je mehr Sie erzählen, desto mehr können wir über die Besonderheiten, Herausforderungen, Probleme und Sorgen Ihres Heimatdorfes berichten.

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Auf den Start in Weringhausen folgen sukzessive bis Weihnachten die anderen Kommunen des Kreises mit jeweils einem Dorf. Über die genauen Stationen in Olpe, Wenden, Drolshagen, Attendorn, Kirchhundem und Lennestadt – also das Wo und das Wann – werden wir Sie rechtzeitig auf diesem Wege informieren.