Kreis Olpe. Vom warmen und sonnigen Wochenende zu Regen und kälteren Temperaturen. Das Wetter im Kreis Olpe wird in den nächsten Tagen ungemütlich.

Julian Pape

Nach vielen freundlichen und auch warmen Tagen geht es nun immer mehr in Richtung Herbst. Nachdem am Dienstag nur einzelne Schauer fallen, regnet es am Mittwoch bereits häufiger und der Wind legt zu. Am Donnerstag müssen wir sogar mit Sturm und weiterhin mit Regen rechnen.

Das Wetter in Kirchhundem, Lennestadt und Finnentrop:

Obwohl wir in diesem Monat bereits einige kühlere Tage erlebt haben und auch noch einige dieser Art anstehen werden, wird es auch diesmal einen im Vergleich zum langjährigen Mittel deutlich zu warmen September geben. Am Ende landet der Raum rund um die Lenne voraussichtlich etwa 2 Grad über dem Durchschnitt der Jahre zwischen 1991 und 2020. Nachdem wir im vergangenen Jahr einen rekordwarmen September erlebt haben, ist dies aber zumindest ein Schritt in Richtung Normalität. Diesen vollziehen wir auch bei den Wetteraussichten dieser Woche, welche uns Regen, Wind und schrittweise kühlere Temperaturen bringen werden. Bei Höchstwerten von meist 16 bis 18 Grad muss aber noch niemand wirklich frieren, allein aufgrund der Regenwahrscheinlichkeit ist aber eine Jacke täglich zu empfehlen. Am Dienstag starten wir noch trocken, nachmittags werden uns dann aber teils kräftige Schauer überqueren und auch der Wind legt zu. Am Mittwoch wird sich die Sonne kaum zeigen, es dauert aber etwas, bis der Regen bei uns ankommt. Spätestens am Nachmittag ist es aber so weit und bis in die Nacht hinein schüttet es dann teilweise. Tagsüber wechseln sich kräftige Schauer und einige freundliche Phasen miteinander ab. Weiterhin zu beachten ist der stürmische Wind, welcher zwischen Hohe Bracht und Rhein-Weser-Turm in Böen bis zu 80 km/h erreicht.

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Das Wetter für Olpe und Attendorn:

Vom Altweibersommerwetter zum ersten heftigen Herbststurm in wenigen Tagen. Schnelle Wetterwechsel waren wir in diesem Sommer ja gewohnt und auch der Herbst scheint diesen Trend fortzusetzen. So erlebten wir also fast nochmal einen Sommertag. Auch der Sonntag war noch sehr schön, bevor es am Montag bereits abwärts ging. Am Dienstag liegen wir nun auf der warmen Vorderseite eines kräftigen Tiefs über Westeuropa. „Warm“ ist dabei relativ gemeint, trotz vieler Wolken werden es immerhin noch bis zu 18 Grad. Dazu zeigen sich am Morgen noch einige Sonnenstrahlen, im Laufe des Tages folgen allerdings Schauer und auch der Wind nimmt wieder zu. Bis etwa 60 km/h können bereits gemessen werden und bei Spaziergängen in Wäldern sollte man lieber einmal zu viel als einmal zu wenig nach oben schauen. Ganz ähnliches Wetter bringt uns auch der Mittwoch. Am Vormittag regnet es noch wenig, im Laufe des Nachmittags regnet es bald länger und auch etwas kräftiger. In der Nacht zu Donnerstag schüttet es teilweise bei einem stark böigen Südwestwind. Regenmengen von mehr als 20 Liter in 24 Stunden sind wahrscheinlich. Tagsüber erleben wir einen wilden Wechsel aus vielen Schauer, einigen freundlichen Phasen und vor allem viel Wind. Der Wind weht teilweise stürmisch und kann in Böen bis zu 80 km/h erreichen.

Das Wetter für Wenden und Drolshagen:

Wenden und Drolshagen zeichnen sich durch ein Klima aus, welches vor allem durch Westwinde und die Lage vor dem Rothaargebirge geprägt ist. In der vergangenen Woche kam der Wind aus östlichen Richtungen und er wirkte sich bei uns teilweise leicht föhnig aus, sorgte also für einen warmen Wind und die Temperaturen erreichten fast täglich 25 Grad. Nun hat der Wind über Süd auf Südwest gedreht, für unsere Orte die etwas unangenehmere Windrichtung. Die Wolken stauen sich vor dem Gebirge und halten sich daher mitsamt Regenschauern länger als anderswo. So werden bereits am Dienstagnachmittag immer mal wieder Regengüsse über uns hinweg ziehen, trotzdem bleiben die Temperaturen noch recht warm bis zu 17 Grad. Der Wind lebt allerdings deutlich auf und macht die Temperaturen zunehmend unangenehm. Dieses Gefühl wird sich auch am Mittwoch und Donnerstag nicht abstellen lassen. Ein Tiefdruckgebiet rückt uns immer weiter auf die Pelle und seine Regenwolken beeinflussen uns fast durchgehend. Am Mittwoch sind nur anfangs noch kurze trockene Phasen zu erwarten, spätestens ab Mittag regnet es zeitweise und auch kräftiger. In der Nacht zu Donnerstag hält der Regen an, erst tagsüber gibt es wieder Pausen. Dazu dreht der Wind weiter auf und kann bis zu 80 km/h erreichen.

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Trend:

Der Freitag bleibt weiter sehr ungemütlich, mit viel Regen, Wind und kühleren Temperaturen von nur noch um 10 Grad. Zum Wochenende zeigt sich mal wieder die Sonne und es fallen nur noch wenige Schauer. In den teils klaren Nächten steigt die Bodenfrostgefahr an. Mehr unter www.wetter-sauerland.de.