Ahe. Verena Hermes (33) ist die Chefin vom Gut Ahe. Mit der hochmodernen Location „Friggen“ können Partys inmitten der Natur stattfinden. Das Konzept.
Sie ist 33 Jahre alt, ein Familienmensch, verheiratet und Mama von drei Kindern – Jette (6), Enno (4) und Hedda (5 Monate). Verena Hermes aus Brachthausen ist eine Macherin, eine Geschäftsfrau und Gastronomin mit Leib und Seele. Von ihren Eltern Irmgard und Georg Neuhaus hat sie das Gut Ahe übernommen, das damit nun in der fünften Generation in Familienhand ist. Jetzt geht sie mit der Eröffnung der hochmodernen Eventlocation „Friggen“ ganz neue Wege.
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„Es ist eine Herzensangelegenheit und ich möchte, dass es mit dem Hof stetig weitergeht. Stillstand ist Rückstand“, weiß die junge Mutter, die auf Gut Ahe aufgewachsen ist und die Nähe zur Natur liebt. Da, wo früher ein alter Stall für Kühe und Pferde war, ist nach rund einem Jahr Fertigstellung eine Eventlocation der Extraklasse entstanden. „Wir wollten den Charakter des alten Stalls irgendwie erhalten. Ich finde, das ist gelungen, nur eben in viel moderner“, freut sich Verena Hermes über die Umsetzung dieses Großprojekts.
Feiern inmitten der Natur
Das Dach ist als modernes Blechdach ausgeführt, das auch im Inneren mit freiliegenden Holzbalken zur Geltung kommt. Riesige Glasfronten, kombiniert mit Holz und einem weißen Anstrich, lassen den Neubau der Location stilvoll wirken. Das extravagante Bild spiegelt sich auch in der Räumlichkeit, in der bis zu 120 Gäste Platz finden, wider. Ein grauer Boden, weiße Wände, gepaart mit Highlights aus Holz, schwarze Lichtstrahler – hier wurde an alles gedacht.
„Friggen“ – als Name der neuen Eventlocation inmitten der Natur, umgehen von Wäldern und Wiesen, da, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen – steht für die bei Sauerländern bekannte Qualität des Umwerbens, Umgarnens und Eroberns des anderen Geschlechts. „Und wenn es geklappt hat, dann fehlt nur noch der ideale Ort zum Feiern. Und dann stehen wir mit unserer neuen Eventlocation bereit und machen jeden besonderen Anlass zu einem persönlichen Erlebnis“, erklärt Verena Hermes.
Neben der 33-Jährigen kümmern sich drei Köche und mehrere Servicekräfte um das Wohl der Besucher. Für eine große Feierlichkeit mit 110 Gästen werden die runden Tische aufwändig gedeckt. Riesige Kronleuchter in der Mitte der Holztische, gefaltete Stoffservietten, poliertes Besteck und verschiedene Gläser für Wein und Wasser stehen bereit und überall dort, wo während der Party Kinder sitzen werden, stehen bunte Becher aus Kunststoff bereit. „Unsere Gäste sollen sich rundum wohlfühlen und dazu gehört, dass alles perfekt ist“, weiß Verena Hermes, worauf es in der Gastronomie ankommt.
Standesamtliche und freie Trauungen
Das Hof Ahe ist bereits seit 2021 als Außenstelle für standesamtliche Trauungen ein beliebter Ort in der Natur, um sich das Ja-Wort zu geben. Auch freie Trauungen finden an einem dafür vorgesehen, naturbelassenen Ort statt, und mit der neuen Location bietet sich jetzt auch der perfekte Ort, um den schönsten Tag des Lebens ausklingen zu lassen. Die Location, die mit moderner Technik ausgestattet ist und über ein eigenes Soundsystem und einen Beamer verfügt, kann auch als Tagungsort oder für Firmenveranstaltungen genutzt werden.
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„Unser ‚Friggen‘ lässt sich flexibel auf alle Bedürfnisse anpassen, ob Tanzfläche, Sitz- oder Stehgelegenheiten – wir ermöglichen unseren Gästen ihre Vorstellungen so gut es geht“, erklärt Verena Hermes. Die großzügige Terassenfläche, angrenzend an den Wald, lädt ein für einen Sektempfang oder ein Grillevent im Freien. „Wo gibt es das schon: eine Location mit dieser Außenfläche in der Natur, mit Spiel-, Wander- und Übernachtungsmöglichkeiten? Wir können hier bis morgens um vier feiern ohne, dass sich jemand gestört fühlt.“