Ottfingen. Die Anwohner der Bachstraße fühlen sich von allen Seiten im Stich gelassen. Jetzt nehmen sie ihr Glück gemeinschaftlich in die Hand. Die Pläne.
Die Folgen des Hochwassers sind auch über zwei Monate später in Ottfingen noch deutlich spürbar – aus Angst vor dem nächsten Starkregen wollen die Anwohner der Bachstraße eine Arbeitsgruppe gründen, um auf alles vorbereitet zu sein. Beim zweiten Treffen der Anwohner wurde ein erster Fahrplan erstellt.
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„Wir waren noch ein bisschen in der Findungsphase“, gibt Mitorganisator Rüder Scheppe zu. In den letzten Wochen habe sich bei den Anwohnern einiges getan – vor allem Versicherungsfragen rückten in den Blickpunkt. Die Rückmeldungen der Versicherungen seien dabei fast ausschließlich ernüchternd ausgefallen. Um auf mögliche Spätfolgen besser reagieren zu können, soll eine Arbeitsgruppe nun Abhilfe schaffen. Am Mittwoch trafen sich insgesamt 19 besorgte Anwohner, um über die aktuellen Entwicklungen zu sprechen und die weitere Vorgehensweise gegenüber Politik und Versicherungen zu erörtern. „Im Moment ist es ein Treffen, um Informationen zu sammeln. Wir wollen, dass eine konstruktive Lösung für alle Seiten gefunden wird“, will sich Rüdiger Scheppe mit dem Status Quo nicht zufriedengeben. In den nächsten Sitzungen sollen konkretere Lösungsansätze mit Experten diskutiert und schnellstmöglich umgesetzt werden.
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In vier Wochen ist am 28. August das nächste Treffen geplant.