Breckerfeld. Die Schwimmhalle Breckerfeld sollte eigentlich im Januar wieder öffnen. Daraus wird nichts. Das ist jetzt die Perspektive.
Über der Sanierung der Schwimmhalle in Breckerfeld steht kein guter Stern. Die Halle, von der es zuletzt hieß, sie solle nach Sanierung wieder im Januar öffnen, wird nun erst im Laufe des März wieder zur Eröffnung stehen.
Seit Ende Juni 2024 ist die Halle für Schule, den Schwimmabteilung des TuS sowie für die Öffentlichkeit geschlossen. „Die Sanierung sollte laut erster Planung eigentlich bis zu den Herbstferien abgeschlossen sein“, so Bürgermeister André Dahlhaus. „Leider gab es im Laufe der Arbeiten einige Probleme und Herausforderungen zu meistern, die im Vorfeld nicht ersichtlich waren.“
Abdichtung stark beschädigt
So sei im Zuge der Arbeiten zum Beispiel eine doppelte Fliesen- und Betonstruktur entdeckt worden. Auch die Abdichtung des Schwimmbeckens war stärker beschädigt als zunächst angenommen. Durch den dadurch entstandenen Mehraufwand verzögert sich die Wiedereröffnung der Schwimmhalle.
Im November war zunächst wieder Wasser in das Becken gelassen worden, um die Dichtigkeit zu prüfen. Damals hatte Dahlhaus allerdings erläutert, dass das nicht bedeutet, dass der Betrieb sofort wieder starten könne. „Zunächst muss über etwa zwei Wochen eine Dichtigkeitsprüfung erfolgen“, so der Bürgermeister. Im Anschluss sollten die noch ausstehenden Fliesenarbeiten erfolgen. Damals ging Dahlhaus noch optimistisch („Wenn alles gut geht“) von einer Öffnung im Januar aus.
Januar-Termin nicht zu halten
Dieser Termin ist jetzt allerdings hinfällig: „Derzeit gehe ich von einer Eröffnung im Laufe des März 2025 aus“, so Dahlhaus. „Die lange Schließung ist unerfreulich, allerdings bitte ich zu beachten, dass die Kleinschwimmhalle dadurch für die Zukunft ,fit‘ gemacht wird.“ Die Schwimmhalle habe aufgrund der umsichtigen Haushaltspolitik der vergangenen Jahre und Jahrzehnte aus seiner Sicht eine Bestandsgarantie - so Dahlhaus weiter. „Es soll auch weiterhin möglich sein, dass unter anderem Kinder und Jugendliche wohnortnah das Schwimmen erlernen können“, so Dahlhaus.