Breckerfeld. Es gibt eine Schmiede- und Lederwerkstatt, Mühlenbesichtigungen, musikalische Auftritte und Programm für Kinder. Ein Überblick zu den Plänen:
Das Wirtschaftliche, das stehe nicht im Vordergrund, sagt Jan Winterhoff vom gemeinnützigen Verein, der den Mühlenhof in Breckerfeld vor gut zwei Jahren übernommen hat. „Für viele ist Weihnachten zur Party geworden, viele Märkte am Kommerz orientiert. Darum soll es bei uns nicht gehen. Es geht um Freude und Frieden. Und wir möchten den Besuchern die christliche Botschaft des Weihnachtsfestes wieder näherbringen“, sagt Jan Winterhoff.
Und so gibt es auch am Mühlenhof am kommenden Wochenende einen Weihnachtsmarkt. Einen, der von vielen ehrenamtlichen Helfern unterstützt wird. Sie haben geplant, vorbereitet, gewerkelt. „Die Hütten sind alle selbst gebaut“, gibt Cornelius Bubenzer, der das Café auf dem Gelände leitet, Einblicke.
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Neben diversen Ständen, an denen Kulinarisches, Selbstgefertigtes, oder Literatur geboten wird, haben sich die Organisatoren auch reichlich Programm für den Weihnachtsmarkt (29. November bis 1. Dezember) überlegt. So soll es eine Schmiede- und Lederwerkstatt, tägliche Mühlenbesichtigungen, Kinderaktivitäten (wie Pony streicheln) und musikalische Auftritte geben. „Es gibt eine Grillstation, eine Ausstellung über Luther und sein Leben, wir bieten selbstgebackene Kuchen und Brote zum Verkauf an“, gibt Cornelius Bubenzer Einblicke. Alkoholische Getränke werden nicht verkauft.
Viele Ehrenamtliche beteiligt
An die 100 ehrenamtliche Helfer sind im Hintergrund an den Vorbereitungen und den Tagen selbst beteiligt. „Natürlich ist die Planung einer solchen Veranstaltung eine Herausforderung“, betont auch Jan Winterhoff. „Die Zusammenarbeit mit der Stadt hat aber reibungslos funktioniert und wir freuen uns auf alle, die zum Weihnachtsmarkt vorbeischauen möchten.“ Der Mühlenhof werde seit der Wiedereröffnung gut angenommen. „Die Menschen kommen gerne her - und viele kommen wieder. Wir wünschen uns, dass sie noch etwas anderes vom Besuch mitnehmen können, außer nur einen Kaffee“, sagt Winterhoff. Die Resonanz zeige auch, dass sich die harte Arbeit gelohnt hat, blickt er auf herausfordernde Umbau- und Sanierungsarbeiten auf dem Gelände zurück.
Der Weihnachtsmarkt startet am kommenden Freitag (14.30 bis 20 Uhr). Samstag und Sonntag ist der Markt jeweils von 13 bis 20 Uhr und 13 bis 18 Uhr geöffnet.