Breckerfeld. Er gilt als einer der schönsten Weihnachtsmärkte. Am ersten Dezember-Wochenende öffnet die Budenstadt in Breckerfeld. Was man vorher wissen muss.
Diese Budenstadt gilt als besonders romantisch. Weil sich die Stände im historischen Ortskern so dicht in die Nischen der Evangelischen Jakobuskirche in Breckerfeld schmiegen. Weil hier auf rund 400 Metern Höhe die Wahrscheinlichkeit am größten ist, dass Schneeflocken am Himmel tanzen. Und weil es so viele sind, die hier schon seit Jahrzehnten Köstlichkeiten und Kreative feilbieten.
„Es ist ein Weihnachtsmarkt, der sich durch seine besinnliche Atmosphäre auszeichnet“, erklärt denn auch die Stadt Breckerfeld. Musik vom Band, Karussells oder sonstige zum Bild eines Jahrmarkts gehörende Schaustellerbetriebe seien hier eben nicht zu finden.
Das Angebot
Rund 30 Stände werden rund um die evangelische Jakobus-Kirche aufgebaut. Dazu bereichern weitere Stände im Bereich der Schulstraße den Markt. Lichterketten und der beleuchtete Weihnachtsbaum am Eingang der Kirche sorgen für eine vorweihnachtliche, stimmungsvolle Atmosphäre. Der angestrahlte Kirchturm weist den Besuchern schon von weitem den Weg.
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Auf dem Markt sind vornehmlich Breckerfelder Gewerbetreibende sowie karitative Einrichtungen als Standbetreiber vertreten, die mit ihren weihnachtlich dekorierten Holzhütten und Festzelten dazu beitragen, den Besuchern einen Weihnachtsmarkt im ursprünglichen, adventlichen Sinne zu präsentieren.
Das Programm
Das Rahmenprogramm in und an der Jakobus-Kirche rundet den Weihnachtsmarkt auf niveauvolle Weise ab. Start ist am Freitag, 6. Dezember, um 16 Uhr. Beim „Sing together“ um 17 Uhr werden klassische Weihnachtslieder und mehr gesungen. Der Posaunenchor Breckerfeld spielt um 18 Uhr. Die Formation „Grateful“ tritt ab 19.30 Uhr auf. Um 22 Uhr ist das offizielle Ende.
Am Samstag geht es um 14 Uhr los. Der MGV Bergeshöh tritt eine Stunde später auf. Jeweils um 16 und 17 Uhr tritt der Nikolaus auf. Um 18 Uhr gibt es in der Kirche eine ökumenische Andacht. Um 19.30 Uhr gibt der Gospel-Train ein Konzert. Gegen 22 Uhr endet der Markt.
Der Sonntag startet um 12 Uhr. Um 15.30 Uhr geben Barbara Rosolova und Sylvia Lichey ein Konzert mit Orgel und Flöte. Der ökumenische Kirchenchor singt um 16.30 Uhr.
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Die Anfahrt
Den Besuchern aus den Nachbarstädten wird dringend empfohlen, zur Anreise den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Neben den fahrplanmäßig verkehrenden Bussen der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr (Linie 550), der Märkischen Verkehrsgesellschaft (Linie 84) und der Hagener Straßenbahn (Linie 512), werden am Samstag, 7. Dezember, auf der Linie 512 zwischen 20 und 21 Uhr zwei zusätzliche Fahrten anbieten. Am Sonntag, 8. Dezember, zwischen 13 und 20.30 Uhr wird die Linie 512 dann im Halbstundentakt fahren. Weitere Informationen und genaue Fahrzeiten können die Besucher über die Kundendienststellen der genannten Verkehrsbetriebe erhalten.
Parken
Wer dennoch auf sein eigenes Fahrzeug nicht verzichten kann oder möchte, findet ausgeschilderte Parkmöglichkeiten in der Nähe des Marktplatzes, am Rathaus, entlang der Straßen im Gewerbegebiet der Stadt sowie außerhalb der Ladenöffnungszeiten auf dem Gelände „Windmühlen-Center“ an der Windmühlenstraße.
Infos für Anwohner
Anwohner im Bereich des Weihnachtsmarktes - insbesondere der Schulstraße werden darum gebeten, die gelben Säcke für die am Montag, 9. Dezember, geplante Abholung, so abzulegen, dass das Abfallsammelfahrzeug diese erreicht. Hierfür bietet sich ein Umstellen in Richtung Frankfurter Straße oder Denkmalstraße an.