Hagen. Nach dem Ausscheiden der Türkei bei der Fußball-Europameisterschaft blieben die Reaktionen der Fans in Hagen weitgehend friedlich.
Eine relativ entspannte Bilanz hat die Polizei Hagen nach dem Ausscheiden der Türkei bei der Fußball-Europameisterschaft gezogen. Im Rahmen des Viertelfinalspiels zwischen der Türkei und den Niederlanden führte die Hagener Polizei umfassende Aufklärungsmaßnahmen und Kontrollen im Stadtgebiet durch. In den Innenstadt-Gaststätten sowie beim Public Viewing am Hengsteysee kam es dabei nur zu wenigen Ansammlungen von Fans. Mehrere kleinere Vorfälle konnten durch den schnellen Einsatz der Polizei geklärt werden.
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Gegen 22 Uhr erhielten neun Personen in einem Café in der Hagener Innenstadt aufgrund ihres provokanten Verhaltens Platzverweise. Wenig später, um 22.40 Uhr, kam es in dem Café zu weiteren Provokationen durch eine Gruppe. Es wurden 18 weitere Platzverweise erteilt. Aufgrund von Verkehrsbehinderungen und Provokationen am Graf-von-Galen-Ring musste dieser Bereich gegen 23.15 Uhr kurzzeitig für den Verkehr gesperrt werden. Insgesamt sprach die Polizei hier 20 Platzverweise aus und nahm fünf Personen in Gewahrsam. Gegen 0.15 Uhr wurde der Verkehr wieder freigegeben. Trotz einiger Störungen verlief der Abend in Hagen aus polizeilicher Sicht weitestgehend friedlich.