Ennepe-Ruhr-Kreis. Arnim Brux reagiert auf Kritik: Erhebliche Mittel flossen in Vergangenheit die Erhaltung und energetische Sanierung des Kreishauses.
Nach mehreren Leserzuschriften zur Berichterstattung rund um die Kreishaussanierung meldet sich auch Arnim Brux als früherer Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises und somit Vorgänger von Olaf Schade zu Wort. Brux erklärt: „Aussagen, dass über Jahrzehnte nicht in das Kreishaus investiert worden sei, verwundern mich sehr. Selbstverständlich sind erhebliche Mittel in bauliche Maßnahmen und auch in die energetische Sanierung geflossen, um das Kreishaus in der Substanz zu erhalten und besonders die Gesundheit der Mitarbeitenden nicht zu gefährden. Dass allerdings ein solcher Bau aus den 70er Jahren Politik und Verwaltung trotz aller Bemühungen immer wieder vor neue erhebliche Herausforderungen mit entsprechendem Handlungsbedarf stellt, ist letztlich nicht überraschend. Welche Konsequenzen daraus gezogen werden, ist natürlich politisch zu entscheiden.“
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