Möhnesee/Neheim. Geschäftsführer Peter Sachnik enthüllt neues Konzept und verspricht für die kommende Saison „R-Holung“.
„Wir haben eine Extrarunde gedreht: unser Lokal am Möhnesee wird jetzt doch kein Café Extrablatt, sondern ein R-Café.“ Das gab der neue Betreiber Peter Sachnik am Samstag auf Instagram bekannt und erntet mit seinem plötzlichen Umschwung bislang ausschließlich Zuspruch - zumindest in der Social-Media-Gemeinde.
„Das R-Café gefällt mir um Längen besser als das Extrablatt. Auch wenn es ähnlich aufgebaut ist. Aber das Interieur ist wesentlich lockerer und das Buffet ist auch besser“, sagt beispielsweise ein User auf Facebook. Währenddessen hinterfragt Peter Sachnik sich selbst und überlegt: „Ist das nicht dasselbe in Grün?“ Denn kulinarisch gesehen biete das R-Café eine genauso bunte Vielfalt für ein ausgiebiges Frühstück, Mittagessen oder für ein Dinner mit Familie und Freunde.
„Wir sind uns sicher, dass der eigentlich Star vor Ort die Natur ist“, sagt er und gibt sich damit bescheiden. Obwohl er natürlich weiß, dass der Standort, in unmittelbarer Nähe am Möhnesee, einer der begehrtesten vor Ort ist. Der See biete eine perfekte Kulisse und Atmosphäre für eine entspannte Zeit im Café, so der Geschäftsführer und betont: „Unser R-Café hat rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr geöffnet.“
„Wir haben eine Extrarunde gedreht: unser Lokal am Möhnesee wird jetzt doch kein Café Extrablatt, sondern ein R-Café.“
Zur Erinnerung : Nach sechs Jahren hatte Gastwirt Peter Morgenbrodt das Ruder aus der Hand gegeben: Sein Ausflugslokal „Pier 20“ am Delecker Becken des Möhnesees war zum Jahresbeginn von der neuen Gastronomiekette übernommen worden. Was zunächst als längere Winterpause des „Pier20“ angekündigt war, entpuppte sich schließlich als Übergabe hinter den Kulissen (wir berichteten).
Die Leitung des neuen Standorts hat ein bekanntes Gesicht übernommen: Peter Sachnik, Betreiber des R-Cafés in Neheim. Schon vor der Winterpause habe es Angebote gegeben und jetzt wird die Vision zur Realität. Sachnik sieht großes Potenzial und plant einen umfassenden Umbau. Die Neugestaltung soll bis Mai oder spätestens Juni abgeschlossen sein. „Wir verbauen eine komplett neue Küche und Theke“, sagt er. Zudem werde es zum Herbst einen Wintergarten geben, um auch an ungemütlichen Tagen den Seeblick genießen zu können.
Auch mit dem Ruhrverband seien bereits Gespräche geführt, da das neue Café die Liegewiese unterhalb des Lokals mit bewirtschaften soll. Und für ehemalige Gäste des bisherigen „Pier 20“ gibt es eine gute Nachricht: Alte Gutscheine behalten ihre Gütigkeit und können noch ein Jahr nach der Wiedereröffnung eingelöst werden.
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