Neheim. Es werden 20.000 Euro für das neue Arnsberger Hospiz-Haus „Tobit“ von der Schützenbruderschaft St.-Johannes Baptist Neheim an die Hospizstiftung Arnsberg-Sundern übergeben.
Es werden 20.000 Euro für das neue Arnsberger Hospiz-Haus „Tobit“ von der Schützenbruderschaft St.-Johannes Baptist Neheim an die Hospizstiftung Arnsberg-Sundern übergeben. „Diese Spendensumme kam seit der letzten Herbstversammlung 2023 durch verschiedene Veranstaltungen, sowie durch geschäftliche und private Spenden zusammen“, verkündet Schützenoberst Christian Draeger bei der Herbstversammlung.
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Es kamen 16.821 Euro an Spenden zusammen. „Diese werden wir von der Schützenbruderschaft auf 20.000 Euro aufstocken“, betont Scheffe Rolf-Christoph Haase. Er gab noch bekannt, dass man ein Zustiftungskapital in der Hospizstiftung einrichten möchte. Es soll zusätzlich ein spezielles Grundstockvermögen für das neue Hospiz „Tobit“ geben. Darin werden erstmal die 20.000 Euro angelegt.
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„Wir stehen erst am Anfang und werden uns weiterhin für das Hospiz einsetzen, damit das Grundstockvermögen weiter anwächst. Aus den Anlageerträgen des Vermögens finanziert sich die Unterhaltung des Hospizes“, so Haase. Es ist das größte Spendenvolumen, dass die Neheimer Schützenbruderschaft bisher gesammelt hat. „Man wartet jetzt auf die Baugenehmigung und nach unseren Informationen wird die Bauzeit zirka 15 Monate betragen plus die Außenanlagen. Für den Betrieb des Hospizes werden bis zu 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt“, kündigt Haase nach den Gesprächen mit dem Caritasverband Arnsberg/Sundern als Träger an. Der Name „Tobit“ kommt aus dem Hebräischen und bedeutet „gut“ oder „Der Herr ist gütig“.
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Ein weiter Tagesordnungspunkt bei der Herbstversammlung im „Eleo 1220“ war die Schützenfestabrechnung 2024. Hauptkassierer André Wolff stellte eine solide Abrechnung vor und konnte sogar ein gutes vierstelliges Plus verkünden bei einer Konsumierung von 213 Hektoliter von Fass- und Flaschengetränken an den vier Schützenfesttagen. Die Neuerung am Schützenfestsonntag mit dem musikalischen Frühschoppen „Prolog“ kam sehr gut bei den Gästen an.
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Schützenoberst Draeger ehrte zusammen mit dem Schützenkönigspaar Markus Kapsch und Larissa Geck den ehemaligen Scheffen Friedhelm Meisterjahn für 60 Jahre Mitgliedschaft. Neben der Ehrung gab es die Siegerehrung des Kompanieschießens der Schützenbruderschaft. Den ersten Platz holte sich mit 75,7 Ringen die Adjutantin der Königin Sarah Schulze. Den 2. Platz mit 74 Ringen sicherte sich Felix Gothe. Platz 3 Robert Rothes (73,8). Es schossen mit dem Luftgewehr und Kleinkaliber 35 Schützen in 62 Durchgängen. In der Gesamtwertung holte die 3. Kompanie den 1. Platz (363,1 Ringe), gefolgt von der 2. Kompanie (347,7), dem Vorstand (304,1) und der 4. Kompanie (204,7). Die beste „Zehn“ schoss Dina Gothe (10,9).
In 2025 gibt es wieder eine Schützenfahrt. Vom 02. bis 05. Oktober 2025 geht es nach Würzburg. Kosten: 450 Euro pro Person im Doppelzimmer, Einzelzimmeraufschlag 90 Euro. Anfragen hierzu sind an schuetzenfahrt@fest-in-neheim.de oder Carina Schneider zu richten.
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Weitere Termine der Schützenbruderschaft Neheim stehen auch schon fest: Blutspende-Aktion, 25. Januar 2025 am Eleo 1220 und vom Deutschen Rote Kreuz, 6. März 2025 in Neheim Innenstadt; Winterwanderung, 1. März 2025; Generalversammlung 21. März 2025, 19 Uhr in der Aula des Sankt-Ursula-Gymnasiums.