Neheim. Welche weiteren Ärzte und Medizindienstleister eingezogen sind, wie die Parkplatzsituation aussieht - und warum das Neheimer „NeZ“ auch gut für die Haare ist.
Erinnern wir uns: Tobias Baader, Tobias Nowack und Lukas Greis waren als erste Mieter in den neuen Räumlichkeiten im Neheimer Zentrum für Medizin und Gesundheit (kurz „NeZ“) präsent. Den Umzug ihrer Physiotherapie-Praxis „Trimed“ stemmte das Trio bereits Anfang August dieses Jahres. Kurz darauf zog dann auch Osteopath Lars Schöttler in seinen künftigen Wirkungsbereich - quasi Tür an Tür mit Trimed. Inzwischen ist es aber „richtig voll“ geworden im Gebäudekomplex zwischen „Am Schindellehm“ und Graf-Gottfried-Straße.
Nach und nach sind weitere Ärzte und „Gesundheitsdienstleister“ hinzugekommen - Zeit also für eine Bestandsaufnahme - wer ist schon vor Ort - wer lässt noch ein wenig auf sich warten?
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Auskunft gibt Sebastian Vogelsang: „Ihre Arbeit vor Ort aufgenommen haben Dr. Lena Rettig (Fachärztin für Allgemeinmedizin) sowie Thomas Rettig (Logopädische Praxis). Auch die Phönix-Apotheke - eine Apotheke mit „Drive-in“, betrieben von Linda Mitrusic und Uwe Berbüsse, sei bereits geöffnet, so der Prokurist und „Teamleiter Immobilienvermittlung“ der Volksbank Sauerland Immobilien GmbH weiter. Wie berichtet, hält die heimische „VoBa“ die Vermarktung des „NeZ“ in Händen; und hofft, bald auch die noch fehlenden Mieterinnen und Mieter dort begrüßen zu können. Tobias Borys (Urologische Praxis); Dr. Michael Al-Ani (Dermatologie und Venerologie) sowie eine Niederlassung des ambulanten Pflegedienstes „Mobi Doc“ sind noch nicht eingezogen. Alle drei hätten aber avisiert, noch in diesem Jahr Vollzug melden zu können, so Vogelsang. Aus seiner Sicht kein Problem, denn: Das gesamte Gebäude werde noch in 2024 komplett fertiggestellt.
Gute Nachrichten hat der Volksbankmakler auch für „Kundschaft“, die mit dem Pkw ankommt: Auf dem großzügigen Gelände ist eine Vielzahl von Parkplätzen geplant - etwa die Hälfte davon ist inzwischen fertiggestellt. Parken ist also kein Problem mehr. Die weiteren Parkplätze sind in Arbeit - und in Kürze ebenfalls verfügbar. Auch wer kein Auto fährt, hat „gute Karten“, was die Anreise angeht: Das medizinische Zentrum ist aufgrund seiner zentralen Lage sowohl fußläufig als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln komfortabel angebunden. Die Praxen sind barrierefrei über Treppenhäuser mit Rollstuhl gerechten Aufzügen zu erreichen.
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Mietwohnungen - und ein Friseur
Neben den Praxisflächen entstehen fünf Wohneinheiten im Gebäude - dringend benötigter weiterer Wohnraum in der Innenstadt von Neheim. Diese Wohnungen sind noch nicht vermarktet, sollen aber in jedem Fall vermietet werden, vier davon liegen an der Straße „Am Schindellehm“. Dort befindet sich übrigens auch ein Friseur, der ebenfalls schon geöffnet hat. Neben Gesundheit gilt also - auf Wunsch - auch: „Du hast die Haare schön...“