Arnsberg. Ohne kultiges Bändchen am Handgelenk funktioniert beim Event am 26. Oktober nichts - wo man den Eintrittsbeweis bekommt. Zeitumstellung als Partykracher.
Es ist endlich soweit! Am Samstagabend dürfen sich Besucher aus nah und fern auf dem Arnsberger Kneipenfestival tummeln. Sogar eine Stunde länger, denn am frühen Sonntagmorgen werden die Uhren eine Stunde zurückgedreht: Ende der Sommerzeit! Verkehrsverein-Geschäftsführer Olaf Grossmann und sein Team haben das traditionsreiche Event - gemeinsam mit den beteiligten Wirtinnen und Wirten - dieses Jahr weitestgehend in Eigenregie gestemmt. Nicht mehr dabei ist die Kneipe „Auffe Mauer“, die es inzwischen nicht mehr gibt. Weil das Gasthaus „Zur Börse“ einspringt, bleibt es aber - wie im Vorjahr - bei acht Locations; und beim Motto: „Acht Bühnen – acht Shows – einmal zahlen – alles erleben“. Wie das genau funktioniert?
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Viele Wege führen zum Bändchen
Bändchen für das Handgelenk dienen als Eintrittsbeweis - und sind im Vorverkauf für 12 Euro erhältlich in allen beteiligten Lokalen sowie beim Verkehrsverein Arnsberg (Neumarkt 6, Arnsberg), bei Getränke Korte (Wennigloher Straße 4, Arnsberg) und im Musikhaus Keck (Vinckestraße 31, Arnsberg). Dringende Empfehlung: Vorverkauf nutzen! Einfach ein Armbändchen kaufen und überall freien Eintritt in den beteiligten Lokalen erhalten. Am Tag der Veranstaltung (Samstag, 26. Oktober) bekommen Festivalbesucher ab 19.30 Uhr Armbändchen bei den Einlasskontrolleuren. Der Ticketpreis an der Abendkasse beträgt 16 Euro.
Bei überfüllten Gaststätten besteht leider keine Gewähr auf Einlass. Kurzfristige Programmänderungen sind möglich, aber unwahrscheinlich! Weitere Info beim Verkehrsverein Arnsberg, Neumarkt 6 in 59821 Arnsberg, Telefon 02931/4055.
Bands und Kneipen im Überblick
Hier noch einmal der Überblick zu allen Stationen und Musik-Acts. Von Norden nach Süden - wer möchte, kann natürlich auch kreuz und quer hin und her laufen - wird in folgenden Kneipen (die auch Bändchen im Vorverkauf bereithalten) „fetzige Mucke“ zu hören sein:
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„Zum Alten Schloss“: Ein riesiges Angebot an Oldies der 50er-, 60er- und 70er-Jahre hat „Here comes Johnny“ auf der musikalischen Pfanne: dargeboten von zwei Profimusikern mit Superstimmen im Solo- und Harmoniegesang. Hits von den Rolling Stones, den Beatles, den Troggs bis hin zu Eric Clapton, den Dire Straits und Westernhagen kommen mit Witz und Charme rüber. Wer mehr wissen möchte: www.here-comes-johnny.de
Ratskeller: Unkompliziert akustisch Musik machen – dafür stehen Price & Franklin. Das Duo aus Köln weiß mit einem umfangreichen Repertoire zu begeistern: ob Pink, Amy Winehouse, Melissa Etheridge, Lady Gaga oder Lisa Stansfield, ob Rock, Pop, Funk, Soul oder Electro – alles, was Spaß macht, ist erlaubt. www.priceandfranklin.de
Cheers: Geboren in Cornwall, spielt er seit seinem 14. Lebensjahr Gitarre., ist ein gefragter Gast in zahlreichen Pubs und Clubs auf der Insel: Nigel Prickett. Vor einigen Jahren wurde Deutschland sein Zuhause, schon bald schaffte er hier den Sprung zum Profimusiker. Ob solo (wie in Arnsberg) oder mit seiner Band „The Top Dogs“, der Gitarrist und Sänger begeistert mit Songs u.a. von Robbie Williams, Bryan Adams, Eric Clapton, Simply Red, Beatles, Simon & Garfunkel und vielen anderen.
Kulturschmiede: Mit höchster Energie leben und präsentieren die Musiker von Moodish ihr Herzensprojekt auf und neben der Bühne. Nicht, weil sie müssen, sondern, weil sie wollen. Die Songauswahl: „quer-beat” zum Anhören, Mitsingen und Mitmachen; Soul, Pop, Rock, Hip-Hop und Reggae, schnell und langsam, populäre Klassiker und Neuentdeckungen. Info: www.moodish.de
Henrick’s Arnsberg: Das Publikum darf sich hier auf den in Arnsberg ansässigen Andrew Murphy aus Barbados freuen, der als Musiker, aber auch Moderator des Summerjam-Festivals in Köln bekannt ist. Zusammen mit Dommi Fiyah präsentiert er Reggae-Musik vom Feinsten. Im Anschluss an das Konzert legt Dommi Fiyah in der Gaststube weiter Reggae, Dancehall sowie viele Hits aus den 90er-Jahren auf.
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Gasthaus „Zur Börse“: Das Arnsberger Trio Born To Music - übrigens drei Geschwister - bringt bekannte Songs aus dem Pop- und Soulbereich auf die Bühne. Die vielen Hits werden akustisch präsentiert und die Bandbreite umfasst u.a. Bill Withers, Tracy Chapman, Stevie Wonder, Cindy Lauper, Ed Sheeran, Herbert Grönemeyer und Münchner Freiheit. www.borntomusic.de
Braubrüder: Die Kult-Coverband The PackAge 2.0 interpretiert die Rockgeschichte „rock-frech“ - in perfekter Mischung aus deutschen und englischen Coversongs, die Klassiker, Hits aus den Charts und Partykracher umfassen. Die Songs werden mit dreistimmigem Gesang präsentiert, und auch die Bühnenpräsentation ist authentisch. Die Band erzeugt während der Show immer wieder sehr intensive Augenblicke, taucht in diverse Genres und Epochen ein. Mehr hier: www.thepackage.rocks
Windsor Pub: Bereits seit 1994 tritt Marty Kessler, Berufsmusiker und Gitarrenlehrer aus dem Sauerland, in verschiedensten Projekten bundesweit auf. Viele Jahre arbeitete Kessler auch als freiberuflicher Fernsehmusiker und Musikerscout, stand dabei mit vielen Stars wie Chris De Burgh, Suzie Quatro, Andrea Bocelli, Jimmy Somerville, Shakin Stevens, Matthias Reim, Roland Kaiser und Vicky Leandros auf den Fernsehbühnen der Samstagabend-Shows. Seit 2008 mischt Marty im professionellen Schlagergeschäft mit, überrascht dabei durch seine für den Schlager nicht ganz übliche raue Stimme. www.martykessler.de