Brilon/Olsberg. Die Hüttenstraße zwischen Brilon und Olsberg war rund ein Jahr Großbaustelle, immer verzögerte sich die Öffnung. Bald fließt der Verkehr wieder.
Mit Spannung schauen die Pendler und Anwohner, die Briloner und Olsberger auf der Hüttenstraße in Altenbüren. Seit Monaten ist sie aufgrund aufwendiger Kanalarbeiten und -sanierungen gesperrt, aufgrund zahlreicher Schwierigkeiten (wir berichteten) konnte die Baustelle mehrfach nicht zum anvisierten Termin wieder für den Verkehr geöffnet werden. Zuletzt hatten die Stadtwerke Brilon, die für das Projekt verantwortlich sind, den 13. Dezember in den Fokus genommen. Jetzt ist klar: Der Termin wird gehalten.
Hüttenstraße zwischen Brilon und Olsberg bald wieder geöffnet?
Nach einer Besichtigung der Baustelle am Mittwoch, 11. Dezember, sieht es gut aus, wie die Stadt Brilon nach Rücksprache mit den Stadtwerken gegenüber der Westfalenpost noch Mitte der Woche verlauten lässt. „Die Asphaltierungsarbeiten haben begonnen. In der letzten Woche konnte witterungsbedingt keine Asphaltierung durchgeführt werden.“ Bei einer weiterhin stabilen Wetterlage werden die Arbeiten aber laut Stadtverwaltung am 13. Dezember beendet sein, die Straße soll in dem Fall noch am selben Tag für den Verkehr frei gegeben werden.
Update: Öffnung der Hüttenstraße steht kurz bevor
In der vergangenen Ratssitzung konnte Marcus Bange, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters und Fachbereichsleitung, nun endlich verkünden, dass die Straße geöffnet werden könne. Die hauptsächlichen Asphaltierungsarbeiten seien beendet. „Nach Restarbeiten kann der Verkehr wieder fließen.“ Die genaue Uhrzeit hat Bange nicht genannt, eine Öffnung der Straße kann also auch erst am Freitagnachmittag erfolgen.
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Baufirma kämpft auf Hüttenstraße in Antfeld mit vielen Herausforderungen
Gute Nachrichten, denn die Bauarbeiten haben an den Nerven aller Beteiligten gezerrt. Während sich Briloner und Olsberger im Netz über die Verzögerung und die stark frequentierte und lange Umleitung ärgerten, hatte das Team der Baufirma vor Ort mit zahlreichen Problemen zu kämpfen. Um den Kanal mittig in der Straße neu zu verlegen, mussten teils metertiefe Felsen abgebaggert werden. Aufwendige Arbeiten, die die Fertigstellung verzögerten.
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