Berlin. Sie steht für die Tagesschau wie kaum eine andere: Susanne Daubner. Doch einen Kult-Job in den ARD-Nachrichten will sie nun abgeben.

Susanne Daubner ist Kult! Schon seit über einem viertel Jahrhundert ist sie eines der Gesichter der Tagesschau, hat sich seitdem durch ihre souveräne Art, aber auch durch ihre Lachanfälle einen Platz im Herz der Zuschauerinnen und Zuschauer verdient. Doch eine Kult-Aufgabe bei der ARD-Nachrichtensendung, für die 63-Jährige seit Jahren gefeiert wird, will sie nun aufgeben. „Ich würde jetzt gerne auch mal anderen den Vortritt lassen“, verkündet sie in einem Tagesschau-Video auf Instagram.

Worum es geht? Daubner will 2024 nicht mehr verkünden, was das Jugendwort des Jahres ist. Schon wiederholt hat sie die – zum Teil sehr skurrilen – Begriffe in der für die Tagesschau typischen Ernsthaftigkeit vorgetragen. Videos davon wurden vor allem in den sozialen Netzwerken zu Hits. Doch damit soll nun Schluss sein.

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Jugendwort des Jahres: Wer könnte Daubner beerben?

„In diesem Jahr werde ich leider nicht mehr mitmachen“, so Daubner. Dann kündigt sie an: Wenn man Vorschläge habe, wer das Jugendwort in Zukunft vortragen könne, solle man Sie kommentieren. Doch statt entsprechenden Ideen findet sich unter dem Video hauptsächlich Enttäuschung darüber, bei der Verkündung in Zukunft auf Daubner verzichten zu müssen.

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Die Tagesschau-Sprecherin selbst macht dann aber selbst noch einen Vorschlag – allerdings für das Jugendwort selbst: „Wieso ist eigentlich Daubner nicht dabei?“, fragt sie in die Kamera. „Daubnern, klingt gar nicht schlecht.“ Vielleicht ja im Jahr 2025.