Berlin. Angelina Jolie als Maria Callas, ein Lehrer, der verschleppt wird, und Jugend auf dem Land: Das sind die neuen Tops und Flops im Kino.

Angelina Jolie als Maria Callas? Das hat natürlich eine immense Fallhöhe. Und macht den Film „Maria“ so interessant. Eine Woche vor der Berlinale gibt es aber noch weitere Arthouse-Perlen: Ein aufwühlender Film aus Spanien, der ein nationales Trauma verarbeitet, und eine bewegende Geschichte über einen 18-Jährigen, bei dem alles Käse wird. Die Filmstarts im Überblick:

  • „Maria“
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Youtube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Nach Jackie Kennedy (“Jackie“ mit Natalie Portman) und Lady Diana („Spencer“ mit Kristen Stewart) schließt der chilenische Regisseur Pablo Larraín seine Trilogie über berühmte Frauen nun mit einem Film über Maria Callas ab. Der Coup ist dabei Angelina Jolie als „Maria“, den sie bringt hier ihre ganz eigene Star-Persona mit. Aber wenn sie dann auch noch selber singt, kann das nicht gutgehen. Der Film ist nicht ganz großes Kino.

Auch interessant

  • „Der Lehrer, der uns das Meer versprach“
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Youtube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Lange wurden die kollektiven Traumata der Franco-Diktatur in Spanien verdrängt und verschwiegen. Dieses elegische Drama arbeitet sie auf. Erzählt wird von einem Lehrer, der seine Schüler mit modernen, anti-autoritären Methoden erzieht - und dann vor ihren Augen verschleppt wird. Jahrzehnte später macht sich eine Nachkommin auf die Spurensuche. Ein Drama, das aufwühlt.

Auch interessant

  • „Könige des Sommers“
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Youtube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Jaja, die Jugend auf dem Land. Man weiß, wie die so den Tag verbringt. Und das wird hier anfangs auch so erzählt. Aber dann verliert der 18-jährige Totone seinen Vater, muss sich und seine kleine Schwester allein durchschlagen - und will das mit Käsemachen tun. Auch wenn er davon keine Ahnung hat. Ein starker Film mit schönen Bildern, bei dem man auch noch viel über Käse lernt.

Auch interessant

  • „Im Schatten der Träume“
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Youtube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Sie waren das erfolgreichste Duo des deutschen Schlagers und Film und arbeiteten 40 Jahre zusammen: Komponist Michael Jary und Texter Bruno Balz. Der Dokumentarfilmer Martin Witz setzt ihnen nun ein filmisches Denkmal: mit Schätzen aus den Archiven, aber auch mit einer Spurensuche im heutigen Berlin.

Auch interessant

  • „Mutiny in Heaven - Nick Caves frühe Jahre“
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Youtube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Heute ist Nick Cave eine Punk-Legende.  Birthday Party war die erste Band des Musikers, die er mit ein paar Schulkameraden in einem australischen Nest gegründet hat. Junge Wilde, die Musikgeschichte schrieben. Ian White dokumentiert den Aufstieg und Fall der Gruppe, die sie auch ins eingemauerte Berlin führte..

Auch interessant

  • „Companion“
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Youtube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Erst scheint es eine Lovestory zweier junger Menschen zu sein, dann wendet sich das Ganze richtig Horror, weil irgendwas nicht stimmt. Und dann kommt heraus: Die junge Frau ist gar keine junge Frau, sondern ein Liebesroboter. Bei einem Wochenende im abgelegenen Wald nimmt das Ganze eine tödliche Wendung. Mensch versus KI.

Auch interessant

Und das sagen die Filmkritiker:

BMO_Filmspiegel_0602_ba.jpg
BMO_Filmspiegel_0602_ba.jpg © BM Grafik | Babette Ackermann-Reiche

Weiterhin im Kino: