Bonn. Strauchmargeriten brauchen viel Energie, um ihre Blüte lange blühen zu lassen. Damit dies gewährleistet werden kann, müssen Sie als Hobbygärtner etwas nachhelfen: Sie sollten zweimal am Tag die Pflanze gießen und einmal die Woche Flüssigdünger hinzugeben. Auch die Blätter sollten beobachtet werden.
Eine langanhaltende Blüte kostet die Strauchmargerite sehr viel Kraft. Besonders große Pflanzen benötigen daher regelmäßige Wassergaben, erläutert der Zentralverband Gartenbau in Bonn. An heißen Tagen sollten Hobbygärtner sogar zweimal am Tag ausreichend gießen. Einmal in der Woche wird darüber hinaus dem Wasser Flüssigdünger zugefügt. Damit erhalten die Pflanzen ausreichend Nahrung, damit sie bis in den Oktober immer wieder neue Knospen bilden.
Verwelkte Blütenstiele und verdorrte Zweige entfernt der Hobbygärtner am besten regelmäßig. Das hat auch den Vorteil, dass dadurch die Krone eine schöne Form behält.
Auch die Blätter im Blick behalten
Die Blätter der Margerite sollte der Hobbygärtner ab und zu genauer unter die Lupe nehmen. Im Sommer zeichnen sich darauf manchmal helle Fraßgänge der Minierfliegen ab. Die befallenen Blätter werden entfernt. Sie dürfen aber nicht auf dem Kompost landen, sondern müssen in die Mülltonne kommen. Gegen Weiße Fliegen, Blattläuse oder Spinnmilben helfen Stäbchen aus Pflanzenschutzmittel im Substrat.
Margeriten fühlen sich in voller Sonne am wohlsten und bilden dort auch die meisten Blüten aus. Allerdings sollte man sie windgeschützt aufstellen, empfiehlt der Zentralverband. (dpa)