Berlin. Hobbygärtner müssen schnell reagieren, wenn die Klematis von einer Pilzkrankheit befallen wurde. Oft zeigt sich das durch schlappe, am Ende ganz herabhängende Triebe. Dann ist es allerhöchste Zeit, diese zu entfernen. Es muss soviel entfernt werden, bis man wieder auf gesundes Holz trifft.
Wenn ein Trieb der Klematis von oben angefangen immer schlapper wird und am Ende ganz herabhängt, hat er oft eine Pilzkrankheit namens Klematiswelke. Der Hobbygärtner sollte die schlappen Teile baldmöglichst abschneiden - immer so weit, bis er noch gesundes Holz antrifft, rät die Königliche Gartenakademie in Berlin-Dahlem.
Ist der ganze Endtrieb befallen und hängt herunter, wird er bodennah gestutzt. So verhindert der Hobbygärtner, dass die anderen Triebe auch befallen werden. Und der betroffene Ast treibt im nächsten Jahr wieder gesund aus. (dpa)