Offenburg. Hobbygärtner sollten die Stecklinge ihres Buchsbaumes vor dem Einpflanzen am besten in ein sogenanntes Bewurzelungspulver tauchen. Das fördere das Wachstum der Wurzeln, so die Zeitschrift “Mein schöner Garten“. Danach sollte der Buchsbaum ist einen durchlässigen und feuchten Boden gesetzt werden.
Die Enden der Stecklinge vom Buchsbaum werden vor dem Einpflanzen am besten in ein Bewurzelungspulver getaucht. Das raten die Experten der Zeitschrift "Mein schöner Garten" (Ausgabe Juni 2014). Das Mineralgemisch fördert das Wachstum von Wurzeln.
Die Stecklinge werden zwischen Juli und September geschnitten. Es eignen sich dafür ältere, gut verzweigte Seitentriebe. Der Hobbygärtner reißt sie mit der Hand möglichst vom Haupttrieb ab, da so viel teilungsfähiges Gewebe erhalten bleibt.
Profis nennen diese Art Stecklinge Risslinge.
Triebspitze um zwei bis drei Zentimeter kürzen
Das Ende wird abgeschnitten, alle Blätter im unteren Drittel entfernt, die Triebspitze um zwei bis drei Zentimeter gekürzt. Dann kommt das mit Wasser befeuchtete Ende in das Mineralpulver, das es im Handel gibt. Die Risslinge steckt der Hobbygärtner bis kurz vor dem Blattansatz in die Erde und gießt sie an. Gut ist ein durchlässiger, gleichmäßig feuchter Boden. Im kommenden Frühjahr können die herangewachsenen Buchsbäumchen versetzt werden. (dpa)