Köln. Um Wasser zu sparen, sammeln viele Hobbygärtner das Regenwasser zum Gießen ihrer Planzen in Tonnen. Doch bei der Nutzung von Regentonnen gibt es Einiges zu beachten. Der TÜV Rheinland rät unter anderem, das Wasser regelmäßig auszutauschen, damit sich keine Keime in der Tonne bilden.
Wasser ist kostbar - auch hierzulande. Im Sommer sammeln daher viele Hobbygärtner Regenwasser zum Gießen der Pflanzen in Tonnen. Allerdings sollte das Wasser darin nicht zu lange stehen, erläutert der TÜV Rheinland in Köln. Es wird am besten regelmäßig genutzt und damit ausgetauscht, sonst werde es brackig, und Keime verbreiten sich.
Das Gefäß ist am besten immer mit einem Deckel verschlossen. Das verhindere, dass Stechmücken Eier darin ablegen. Gut seien Behälter aus Kunststoff, da diese nicht rosten oder verrotten. Die gängigste Variante ist laut TÜV eine Tonne für 400 Liter Wasser, das über die Regenrinne in dem Gefäß landet. Bei manchen Modellen gibt es einen Hahn, über den das Wasser gut entnommen werden kann. Die Experten raten zu einer Wasserstandsanzeige. (dpa)