Berlin. Nasses Laub staut sich oft in Regenrinnen und Fallrohren zu einem Klumpen auf. Wenn dieser im Winter gefriert, können Regen- und Tauwasser nicht mehr ablaufen. Das hat oft ein Platzen der Rohre zur Folge. Hausbesitzer sollten die lästigen Blätter daher möglichst vor dem ersten Frost entfernen.
Hausbesitzer sollten Laub aus Fallrohren und Regenrinnen entfernen - und zwar vor dem ersten Frost. Denn nasses Laub staut sich dort zu einem Klumpen auf, der gefriert. Regenwasser und später Tauwasser könne dann nicht mehr ablaufen, erläutert der Verband Privater Bauherren (VPB) in Berlin. Es sucht sich dann einen Weg über Ritzen und Nietlöcher, und das Rohr kann letztlich platzen.
Gibt es in der Umgebung viele Bäume, sollten Hausbesitzer Gitter über die Regenrinne legen. So kann das Laub erst gar nicht hineinfallen. Besonders heikel sind Fallrohre, die im Schatten liegen, die Dachfläche aber in der Sonne. Denn dort taut tagsüber der Schnee, das Eis im Rohr bleibt aber fest, wie der VPB erklärt.