Bonn. Verwelkte Blüten der Heckenrose sollte man nicht abzupfen - denn aus ihnen entwickeln sich die Hagebutten. Diese dienen vor allem den Vögeln im Winter als Nahrung. Andere Rosenarten sollten jedoch gestutzt werden.
Sind die Blüten der Heckenrosen welk, sollte man sie nicht abzupfen. Denn aus ihnen entwickeln sich Hagebutten - und diese dienen Vögeln im Winter als Nahrung. Darauf weist die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen hin. Anders ist dies bei den Ramblerrosen. Bilden sie keine schönen Früchte, rät Isabelle Van Groeningen von der Königlichen Gartenakademie in Berlin, gleich die ganze Pflanze zu stutzen. Denn die Kletterpflanzen wachsen so heftig, dass sie regelmäßig sogar einen recht großzügigen Schnitt brauchen. (dpa)