Bad Honnef. Gartenteiche sollten im Sommer nicht zu viel Sonne abbekommen. Ideal sind fünf Stunden am Tag, anderfalls erwärmt sich das Wasser zu stark und es bilden sich vermehrt Algen. Um dem Gewässer Schatten zu spenden, eignen sich einige Pflanzen ganz besonders.
Gartenteiche bekommen im Sommer idealerweise nur rund fünf Stunden Sonne am Tag ab. So erwärme sich das Wasser nicht zu stark und es bilden sich weniger Algen, erläutert der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Bad Honnef bei Bonn. Gleichzeitig genüge diese Lichtmenge den Wasserpflanzen zum Wachsen. Der Verband empfiehlt, dass gerade während der Mittagszeit Bäume oder Gebäude Schatten auf den Teich werfen.
Seerosen (Nymphaea) auf der Wasseroberfläche blühen je nach Sorte von Mai bis Oktober. Für den noch nassen Übergangsbereich zum festen Boden empfiehlt der Verband Zwerg-Binsen (Juncus ensifolius) und Bachbunge (Veronica beccabunga). Blüten tragen in dieser Sumpfzone Sumpfschwertlilien (Iris) und Sumpfdotterblumen (Caltha palustris). Dort, wo der Boden nur noch feucht ist und gelegentlich überschwemmt wird, gedeihen Wollgras (Eriophorum), Wasserdost (Eupatorium) und Blut-Weiderich (Lythrum salicaria) gut. (dpa)