Berlin. Nach einer Winterpause am Rohbau, sollte das Gebäude einmal komplett begutachtet werden. Der Verband Privater Bauherren (VPB) weist darauf hin, dass dies besonders dann nötig sei, wenn der Keller unter Wasser stand oder die Mauern durchnässt waren.
Ein Rohbau ist im Winter monatelang Schnee, Regen und Tauwasser ausgesetzt. War der Keller unter Wasser oder waren die Mauern durchnässt, sollte das Gebäude begutachtet werden, bevor die Handwerker ihre Winterpause beenden und weiterbauen. Darauf weist der Verband Privater Bauherren (VPB) in Berlin hin. Die Steine könnten sich mit Wasser vollgesaugt haben oder waren durchgefroren - die Folge können zum Beispiel Risse sein.
Im schlimmsten Fall müssen die Wände eingerissen und neu hochgezogen werden, erläutert der VPB. Der Verband rät gerade Käufern von schlüsselfertigen Immobilien, sich nicht auf eine Beschwichtigung des Bauunternehmens zu verlassen, sondern einen Sachverständigen zurate zu ziehen.(dpa/tmn)