Düsseldorf. Verdi fordert 3,5 Prozent mehr Geld für die 36.000 Beschäftigten der Arbeiterwohlfahrt in NRW. Orientierung für die Forderungen liefere das Tarifergebnis für den öffentlichen Dienst. Am Freitag will die Tarifkommission über den Stand der Verhandlungen bei einer Sitzung in Düsseldorf beraten.

Die Tarifverhandlungen für die rund 36.000 Beschäftigten der Arbeiterwohlfahrt in Nordrhein-Westfalen sind am Donnerstag in Düsseldorf in die erste Runde gegangen.

Verdi fordert eine Erhöhung der Entgelte um monatlich 100 Euro und in einem zweiten Schritt weitere 3,5 Prozent mehr Geld. Bei den Forderungen habe man sich am Tarifergebnis für den öffentlichen Dienst orientiert, erklärte Verdi-Verhandlungsführer Wolfgang Cremer. Am Freitag will die Tarifkommission der Gewerkschaft über den Stand der Verhandlungen bei einer Sitzung in Düsseldorf beraten. (dpa)