Hannover. Gute Nachrichten kurz vor Beginn der Festsaison: Weihnachtsbäume werden in diesem Jahr nicht teurer. Nur für Blaufichten muss man etwas tiefer in die Tasche greifen. Allzu lange warten sollte man mit dem Kauf jedoch nicht. Denn die schlechte Nachricht: Das Angebot an guten Bäumen ist in diesem Jahr klein.
Die Menschen in Deutschland müssen in diesem Jahr für ihren Weihnachtsbaum nicht tiefer in die Tasche greifen. Die Preise bleiben weitgehend stabil, sagte der Vorsitzende des Bundesverbandes Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger im niedersächsischen Wenzendorf, Bernd Oelkers, der "Passauer Neuen Presse" (Donnerstagausgabe).
Des Deutschen liebster Weihnachtsbaum, die Nordmanntanne, werde ebenso wie die Fichte nicht teurer. Für die Nordmanntanne müssten wie im vergangenen Jahr 16 bis 22 Euro pro Meter gerechnet werde. Lediglich die Blaufichte werde mit 9 bis 14 Euro ein wenig mehr kosten.
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Im letzten Winter habe es erhebliche Frostschäden bei den Tannen gegeben. "Es gibt nur noch wenige Top-Bäume", sagte Oelkers dem Blatt. Wer einen guten Baum haben wolle, dürfe keinesfalls bis zum Heiligabend warten. Nach Verbandsangaben wurden vergangenes Jahr 23 Millionen Weihnachtsbäume an private Haushalte verkauft, zwei Millionen weitere erwarben Unternehmen und Behörden. Zehn Prozent der Bäume würden importiert. (dpa)