Stockholm. Ikea hat dank florierender Geschäfte in Russland, China und Nordamerika trotz der globalen Konjunkturflaute ein Umsatzplus verzeichnet. Im abgelaufenen Geschäftsjahr seien die Einnahmen um 3,1 Prozent auf 27,9 Milliarden Euro gestiegen, teilte der weltgrößte Möbelhändler am Montag mit.
Florierende Geschäfte in Russland, China und Nordamerika haben Ikea trotz der globalen Konjunkturflaute zu einem Umsatzplus verholfen. Im Ende August abgelaufenen Geschäftsjahr seien die Einnahmen um 3,1 Prozent auf 27,9 Milliarden Euro gestiegen, teilte der weltgrößte Möbelhändler am Montag mit.
Während die Geschäfte in Südeuropa weiter unter den Folgen der wirtschaftlichen Krise dort litten, habe das schwedische Unternehmen fast überall sonst seinen Marktanteil ausbauen können. Die stärksten Zuwächse habe es in Russland und China gegeben. Der für seine Möbel zum Selbstaufbau bekannte Konzern hatte sich im vergangenen Jahr zum Ziel gesetzt, seinen Umsatz bis 2020 auf rund 50 Milliarden Euro zu verdoppeln.
Der Hersteller des Billy-Regals beschäftigt 139.000 Mitarbeiter in weltweit 303 Filialen. Darüber hinaus gibt es 42 Einrichtungshäuser, die von Franchisern betrieben werden. (rtr)