Düsseldorf. Die LEG will an die Börse. Das Düsseldorfer Wohnungsunternehmen plant diesen Schritt noch im ersten Halbjahr 2013. Die LEG besitze die Leistungsfähigkeit, Mietern und Investoren gerecht zu werden, sagte Geschäftsführer Thomas Hegel. Man strebe in den kommenden Jahren profitables Wachstum an.
Das Düsseldorfer Wohnungsunternehmen LEG plant noch im ersten Halbjahr 2013 den Gang an die Börse. Das Unternehmen und seine Eigentümer, die Investmentfonds Whitehall und Perry Capital, kündigten am Montag an, die Aktie solle privaten und institutionellen Investoren angeboten und im regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert werden.
Die LEG ist mit rund 91.000 Wohneinheiten eine der größten Wohnimmobiliengesellschaften in Deutschland. Die Finanzinvestoren hatten die Wohnungsgesellschaft 2008 vom Land Nordrhein-Westfalen übernommen. Die damals mit der Landesregierung vereinbarte Sozialcharta bleibe auch nach einem Börsengang gültig, erklärte das Unternehmen.
LEG will Mietern und Investoren gerecht werden
Der Sprecher der Geschäftsführung, Thomas Hegel, sagte, die LEG habe in den vergangenen Jahren den Weg "von einem landeseigenen öffentlich-rechtlichen Wohnungsversorger und Stadt- und Projektentwickler hin zu einem privatwirtschaftlichen Wohnungsunternehmen erfolgreich gemeistert". Das Unternehmen besitze heute die Leistungsfähigkeit, sowohl den Mietern als auch den Investoren gerecht zu werden und strebe in den kommenden Jahren ein profitables Wachstum an. (dapd)