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Kunden des Internethändlers Amazon und der Deutschen Post sind zurzeit Opfer von sogenannten Phi­shing-Mails. Betrüger wollen so an Codewörter für Fächer in den Post-Packstationen kommen.

Momentan ma­chen E-Mails von Be­trügern die Run­de, die unter einem falschen Vorwand versuchen, per­sönliche Zu­gangsdaten von Packstations-Kunden der Deutschen Post abzufischen.

In der mit Rechtschreibfehlern gespickten E-Mail heißt es: „Aufgrund von technischen Schwirkigkeiten wurden einige Pakete an den falschen Adressdaten geliefert.“ Wer trotzdem der in der Mail angegebenen Verknüpfung folgt und seine Daten auf der sich dann öffnenden Internetseite preisgibt, sollte sein Passwort schnell auf der echten Packstation-Seite ändern.

Die betrügerische Internetseite ist mittlerweile nicht mehr erreichbar. Da Internet-Kriminelle allerdings schnell neue Adressen freischalten, warnt die Post ihre Kunden davor, Zugangsdaten preiszugeben. „Wir weisen immer wieder darauf hin, dass wir nie nach der PIN fragen“, sagt ein Post-Sprecher. Die persönliche Identifikationsnummer ist bei der Anmeldung auf www. packstation.de nötig. Nur der Kunde selber kennt sie.

Bereits zu Beginn des Jahres machten falsche Packstation-E-Mails die Runde. (Froh)