Düsseldorf. Der Energiehandel bringt den Energiekonzern RWE voran: Er verdiente im ersten Quartal mehr. Analysten rechneten mit weniger Gewinn.
Der Energiekonzern RWE hat im ersten Quartal dank Zuwächsen im Energiehandel operativ etwas mehr verdient. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei um knapp fünf Prozent auf 2,3 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Versorger am Donnerstag mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit 2,0 Milliarden Euro gerechnet.
Unter dem Strich brach der Gewinn jedoch erneut ein. Er lag mit 879 Millionen Euro etwa 60 Prozent unter dem Vorjahr. Vorstandschef Peter Terium bekräftigte die Prognose, wonach das Ebitda im Gesamtjahr bei 5,2 bis 5,5 Milliarden Euro liegen soll. (rtr)