Witten. . Kai Scholand aus Witten war bereits im Mai bei „Das perfekte Dinner“ auf Vox zu sehen und gewann am Ende sogar. Jetzt nimmt er am neuen „24-Stunden-Quiz“ im WDR teil. Zu sehen ist Teil eins Mittwochabend ( 6. August) um 20.15 Uhr. Kommt er weiter, würde er noch drei Mal zu sehen sein.

Von einer TV-Show zur nächsten: Der Wittener Kai Scholand war erst im Mai bei „Das perfekte Dinner“ auf Vox zu sehen und schon stellt er sich der nächsten Herausforderung – dieses Mal sowohl geistig als auch körperlich. Denn der 44-Jährige ist als einer der ersten Kandidaten beim neuen „24-Stunden-Quiz“ im WDR zu sehen; schon Mittwochabend um 20.15 Uhr.

Doch beinahe wäre es gar nicht dazu gekommen, wie er erzählt: „Im Vorfeld wurden alle potenziellen Kandidaten angerufen und zum Casting eingeladen. Das war im April. Auf mich wurde man bestimmt durch den Medienaufschlag nach der Koch-Show aufmerksam“, vermutet Scholand. Doch er sei am Anfang noch sehr skeptisch gewesen und wollte sich auf gar keinen Fall im Fernsehen vorführen lassen. „Und bis es losging, wusste keiner der Kandidaten, worum es überhaupt geht. Klar, das Format ist ja auch neu.“

„Ein Hauch Doku-Soap“

Zum Casting in Köln ging er trotzdem, „man kann es sich ja mal angucken“, fand er damals. Als der Wittener dann aber hörte, es handle sich um den WDR mit Moderator Matthias Opdenhövel, da war dann nur noch Neugier übrig. Und auch das Casting überstand der Fernseh-erfahrene Scholand und setzte sich gegen 100 andere durch. „Das war aber schon heftig. Wir mussten eine halbe Stunde lang alle zehn Sekunden Fragen beantworten, und zwar aus allen Bereichen.“

Und auch im weiteren Verlauf der Show heißt es „Fragen im Sekundentakt“: 45 Minuten lang werden aus vier Antwortmöglichkeiten eine gewählt, 15 Minuten darf Pause gemacht werden. Die Zeit sei frei verfügbar, um einfach mal durchzuatmen. „Dann geht’s weiter. Ein Durchlauf dauert fünf Stunden, dann fliegt der raus, der am wenigsten richtige Antworten gegeben hat“, erklärt der Teilnehmer.

Vorbereitet war der Inhaber zweier Rewe-Märkte nicht, „ich hab’ mich nicht verrückt gemacht“, so der lockere Ruhrstädtler. Besonders begeistert war er vom Moderator, wie er erzählt: „Matthias Opdenhövel ist ein wirklich toller und sehr lustiger Mensch“, findet er. „Er war überhaupt nicht oberflächlich und hat uns wirklich immer zugehört. Es war richtig witzig“, so Scholand und findet, „das war eine willkommene Abwechslung zu den Fragen“.

Scholand hält dicht

Da die Show komplett neu ist, wussten weder die Kandidaten noch die Macher vom „24-Stunden-Quiz“, wie es wird: „Alle waren nervös. Aber ich muss sagen: Das Konzept ist auf jeden Fall sehr interessant.“ Neben den reinen Rate-Momenten an den Monitoren

. . . darf 10.000 Euro mit nach Hause nehmen

Fünf Frauen und fünf Männer aus Nordrhein-Westfalen stellen sich den Fragen der neuen Quiz-Show im 3. Programm. Die Aufnahme für die erste von vier Shows begann um 17 Uhr, die zweite erst um 23 Uhr. An vier Mittwochabenden werden die Sendungen ausgestrahlt.

Zum Finale treten dann die übrig gebliebenen vier Kandidaten an, die die meisten richtigen Antworten gaben. Sie waren bis dato 24 Stunden komplett ohne Schlaf (daher auch der Name „24-Stunden-Quiz“). Der Gewinner darf am Ende 10.000 Euro mit nach Hause nehmen.

wird es zum Teil auch „einen Hauch Doku-Soap“ geben, wie der Quiz-Kandidat erzählt. „Man hat uns unter anderem beim Frühstücken und Vorbereiten auch gefilmt.“ So wäre es besser möglich, die Emotionen der Kandidaten einzufangen. Angucken wird er sich das Ganze heute Abend mit seiner Familie und Freunden beim Public Viewing im Garten.

Es ist die erste von vier Shows, die seit Mai im Kasten sind. Ob er weiter kommt, verrät Scholand aber – wie bei „Das perfekte Dinner“ – nicht und bleibt konsequent: „Meine Frau Christiane weiß auch nichts. Und das will sie auch gar nicht.“ Damals konnte sie dann gemeinsam mit ihrem Mann und den beiden Kindern seinen Sieg bei der Vox-Sendung bejubeln. Ob es dieses Mal wieder etwas wird?