Witten. Gute Nachrichten für Autofahrer: Die A 43 in Fahrtrichtung Wuppertal soll bereits am Samstag ab 18 Uhr wieder frei sein. Falls auch Bergbauschäden in die andere Fahrtrichtung gefunden werden, gibt es eine Lösung, die eine weitere Sperrung der Autobahn vermeiden soll.

Die Verfüllarbeiten der Bohrlöcher auf der A43 konnten schneller als geplant abgeschlossen werden. Daher soll die Autobahn in Fahrtrichtung Wuppertal nicht wie erst gemeldet am Sonntag, sondern schon am Samstag ab 18 Uhr wieder frei sein.

In Fahrtrichtung Wuppertal wird es allerdings ein Tempolimit von 80 Stundenkilometern geben. Anschließend starten die Bohrarbeiten in Fahrtrichtung Münster, allerdings ohne eine Sperrung. Die Experten vermuten hier weitere Hohlräume.

Kritik an Umleitung wegen A43-Sperrung

Seit der Sperrung der A43 bei Witten wegen Hohlräumen unter der Fahrbahn...
Seit der Sperrung der A43 bei Witten wegen Hohlräumen unter der Fahrbahn... © Fischer / WAZ FotoPool
... gibt es auf den Ausweichsstrecken viel Stau.
... gibt es auf den Ausweichsstrecken viel Stau. © Walter Fischer
Nun wird Kritik laut, dass die Umleitungen nur mangelhaft ausgeschildert seien.
Nun wird Kritik laut, dass die Umleitungen nur mangelhaft ausgeschildert seien. © Walter Fischer
Weitere Fotos von den Auswirkungen der A43-Sperrung.
Weitere Fotos von den Auswirkungen der A43-Sperrung. © Walter Fischer
picturegallery-374564_1389781.jpg
© Walter Fischer
picturegallery-374564_1389771.jpg
© Walter Fischer
picturegallery-374564_1389772.jpg
© Walter Fischer
picturegallery-374564_1389783.jpg
© Walter Fischer
picturegallery-374564_1389773.jpg
© Walter Fischer
picturegallery-374564_1389778.jpg
© Walter Fischer
picturegallery-374564_1389774.jpg
© Walter Fischer
picturegallery-374564_1389775.jpg
© Walter Fischer
picturegallery-374564_1389777.jpg
© Walter Fischer
picturegallery-374564_1389776.jpg
© Walter Fischer
picturegallery-374564_1389779.jpg
© Walter Fischer
picturegallery-374564_1389784.jpg
© Walter Fischer
1/16

Weitere Arbeiten ohne Sperrung

Falls eine Sperrung der Richtung Münster doch noch nötig ist, hat die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm Vorkehrungen getroffen. Es besteht dann die Möglichkeit, kurzfristig den Verkehr auf der Fahrtrichtung Wuppertal einstreifig je Fahrtrichtung fahren zu lassen. Aufgrund dieser Verkehrsführung kann der Verkehr im nachgeordneten Netz dann besser fließen. Wie lange die Verfüllarbeiten in Richtung Münster dauern, ist noch offen.