Witten. Die Uni Witten/Herdecke hat bei dem CHE Hochschulranking 2024 richtig abgesahnt. Studierende bewerten zwei Studiengänge mit Top-Noten.

Top Betreuung durch die Lehrenden, praxisnahe Ausbildung und gute Angebote zur Berufsorientierung: Die Uni Witten/Herdecke hat bei Deutschlands größtem Hochschulranking mal wieder richtig abgesahnt. Alle drei Jahre werden Studierende zu verschiedenen Themenbereichen der Uni und ihrer Ausbildung befragt. Die Ergebnisse des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) zeigen, dass gleich zwei Studiengänge mit Bestnoten ausgezeichnet wurden.

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Uni Witten: Top-Noten in der Human- und Zahnmedizin

Studierende der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde loben die Studienorganisation, die technische Ausstattung der Räumlichkeiten und die Vernetzung untereinander. Positiv hervorgehoben wurden auch die Angebote zur Förderung des Berufseinstiegs sowie die praktische Ausstattung des Studiengangs, etwa mit Simulationsplätzen und Behandlungsstühlen. In all diesen Kategorien liegt die UW/H über dem Durchschnitt aller Hochschulen. Ein Kritikpunkt aus dem Jahr 2021 wurde außerdem verbessert: Die Bibliotheksausstattung wurde zum ersten Mal überdurchschnittlich bewertet.

„Wir freuen uns sehr, dass sich unsere Arbeit in solch guten Ergebnissen des CHE Rankings widerspiegelt“, sagt Prof. Dr. Stefan Zimmer, Dekan der Fakultät für Gesundheit und Leiter des Departments für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde an der UW/H.

Professor Dr. Stefan Zimmer, Dekan der Fakultät für Zahn,- Mund- und Kieferheilkunde der Uni, freut sich über die guten Auszeichnungen.
Professor Dr. Stefan Zimmer, Dekan der Fakultät für Zahn,- Mund- und Kieferheilkunde der Uni, freut sich über die guten Auszeichnungen. © FUNKE Foto Services | Jürgen Theobald

In der Humanmedizin schätzen Studierende der Uni Witten/Herdecke besonders die Verschmelzung von Theorie und Praxis, was sich in Bestnoten für den direkten Praxisbezug zeigt. „Die Vorklinik ist bereits sehr praxisnah. Man hat ab dem ersten Semester Patientenkontakt, das hilft einem, über die Jahre einen guten Umgang, ausführliche Anamnesen und Untersuchungen zu festigen“, heißt es in einer anonymen Rückmeldung zur Befragung. Die Studiensituation, Organisation und Betreuung im Patientenunterricht werden ebenfalls überdurchschnittlich bewertet, ebenso wie die Größe der Lehrveranstaltungen und die Unterstützung durch Lehrende.

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Neben den Bewertungen können Studierende auch schriftlich ihre Meinungen abgeben. Das „Studium fundamentale“ wurde dabei besonders positiv hervorgehoben, da es den Studierenden ermögliche, über ihren eigenen Fachbereich hinauszuschauen, neue Perspektiven zu entdecken und persönlich zu wachsen. Viele würden das als eine Bereicherung für ihr Studium ansehen.

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