Witten. Kein schöner Anblick: Wo einst Bäume an der Buchholzer Straße in Witten standen, sind nur noch Stümpfe zu sehen. Doch Sicherheit geht vor.
Auf den ersten Blick bietet sich ein erschreckendes Bild: Die Stadt Witten hat auf der Fläche zwischen Straße und Friedhof an der Buchholzer Straße zahlreiche Bäume gefällt. Viel ist nicht mehr übrig von dem kleinen Wäldchen. Doch führte laut Verwaltung daran kein Weg vorbei: Die Eschen waren krank.
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Viele Bäume dort waren schon jahrelang von einem Pilz befallen und sind nach und nach abgestorben. „Der Bestand ist bereits stark aufgelichtet. Die noch stehenden Bäume sind dem Wind jetzt stärker ausgesetzt und besitzen ein ungünstiges Verhältnis zwischen Höhe und Durchmesser, also etwa eine schwere Krone, aber einen dünnen Stamm“, erklärt Wittens Stadtförster. In der Vergangenheit seien deshalb bereits Bäume an oder auf die Straße gestürzt.
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„Das ist so nicht zu verantworten, zumal gegenüber auch die Buchholzer Grundschule ist“, sagt die Stadt. Während der Fällaktion, die eine Fachfirma übernommen hatte, war die Straße teilweise gesperrt.