Witten. Zum dritten Mal vergibt der heimische Energieversorger einen Nachhaltigkeitspreis. Dafür loben die Wittener Stadtwerke eine stolze Summe aus.
Engagieren sie sich für nachhaltige und soziale Projekte? Und wollen Sie eine schöne Stange Geld gewinnen? Die Stadtwerke in Witten loben zum dritten Mal ihren Nachhaltigkeitspreis aus.
Von der Fahrradwerkstatt in Witten bis zum Hammerteich: Viele Projekte werden gefördert
„Damit wollen wir Bürgerinnen und Bürger unterstützen, Witten zu einem noch lebenswerteren Ort zu machen“, erklärt Stadtwerkesprecher Mathias Kukla. Von einem ökologischen Treffpunkt in Herbede über eine Fahrradwerkstatt in der Innenstadt bis hin zur Naherholung am Hammerteich – „wir haben schon viele tolle Projekte gefördert, die die Vielfalt in Witten widerspiegeln“, so Kukla. Auch in diesem Jahr will das Unternehmen wieder Zeitgenossen auszeichnen, „die sich besonders für ihre Mitmenschen oder die Natur einsetzen.“
- Stadtwerke Witten vergeben erneut Nachhaltigkeitspreis
- Stadtwerke verleihen ersten Wittener Nachhaltigkeitspreis
- Edelstahlwerke: Swiss Steel erhält Nachhaltigkeitspreis
Dem Sieger winken 4000 Euro, dem Zweitplatzierten 3000. Für den dritten Platz gibt es 1500 Euro, 1000 für den vierten und 500 Euro für den fünften Platz. Der Gewinner bekommt zusätzlich einen speziell für diese Auszeichnung gestalteten Pokal. Dieser soll den Nachhaltigkeitsgedanken des Preises verkörpern.
Man habe die Teilnahmebedingungen bewusst sehr offen gehalten, so die Stadtwerke. „Das Projekt muss von gesellschaftlichem Nutzen sein und in Witten stattfinden“, heißt es. Teilnahmeberechtigt sind alle Vereine, Institutionen, Organisationen oder Schulklassen. Das Projekt kann bereits abgeschlossen sein oder sich noch in der Umsetzungsphase befinden. „Entscheidend ist, dass es zu einem nachhaltigeren Witten beiträgt.“
+++Folgen Sie jetzt auch dem Instagram-Account der WAZ Witten+++
Interessierte können sich bis zum 31. März um den Nachhaltigkeitspreis bewerben, unter https://nachhaltigkeitspreis.stadtwerke-witten.de. Die Jury besteht aus Stadtwerkesprecher Mathias Kukla, der städtischen Klimaschutzbeauftragten Kaja Fehren und Barbara Dieckheuer, Geschäftsführerin von Viadukt, einem Verein zur Förderung der psycho-sozialen Versorgung in Witten.