Witten. Polizei, Feuerwehr und DLRG waren mit großem Aufgebot an der Lakebrücke in Witten im Einsatz. Sie suchten nach einer Person im Wasser.
Mit einem großen Aufgebot waren am Sonntag (19.11.) um die Mittagszeit Feuerwehr, Polizei und DLRG an der Ruhr im Bereich der Lakebrücke in Witten vor Ort. Die Einsatzkräfte suchten nach einer Person im Wasser. Auch ein Hubschrauber der Polizei kreiste über der Ruhr.
Seine Suche blieb aber erfolglos, so Polizeisprecher Jens Artschwager. Der Hubschrauber vom Typ Hummel habe das Gebiet ohne Ergebnisse abgeflogen und sei dann wieder abgezogen. Auch vom Boot aus wurde nach der Person gesucht. Die nach Angaben der Polizei starke Strömung der Ruhr erschwerte den Einsatz.
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Zeugin meldet gegen 11 Uhr Person im Wasser
Gegen 11 Uhr hatte sich eine Zeugin telefonisch bei der Polizei gemeldet. Sie wollte gesehen haben, wie ein Mann an der Burgruine Hardenstein ins Wasser gegangen oder geraten sei. „Ob es freiwillig war oder ein Unfall können wir aktuell nicht sagen“, so der Polizeisprecher. Durch die Strömung sei der laut Zeugenaussage etwa 30 Jahre alte Mann abgetrieben.
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Gegen 13 Uhr brachen die Einsatzkräfte die Suche ab. Man habe das in Frage kommende Gebiet mehrfach durchkämmt und nichts gefunden, so Artschwager. Auch hätten sich keine weiteren Zeugen für den Vorfall gefunden. Feuerwehr, Polizei und DLRG rückten ab. Man halte sich aber weiter in Bereitschaft, so die Polizei.
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