Witten. Weil sich das Granulat verklumpt, müssen zwei Kunstrasenplätze in Witten vorläufig gesperrt werden. Gibt es eine Ausweichlösung?
Andere Vereine in anderen Städten hat es schon erwischt, jetzt kommt die schlechte Nachricht auch nach Witten: Weil sich auf den Kunstrasenplätzen an der Westfalenstraße in Annen und an der Pferdebachstraße in Stockum das Granulat verklumpt, müssen diese vorläufig gesperrt werden. Der Stadtsportverband Witten (SSV) hat die betroffenen Vereine bereits informiert.
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Stadt Witten sucht nach alternativen Flächen
Das fehlerhafte Granulat bleibt in Klumpen auf den Sportplätzen liegen, klebt an den Schuhsohlen und verdreckt dann unter anderem die Umkleidekabinen. Nicht zuletzt muss von einer erhöhten Verletzungsgefahr für die Sportlerinnen und Sportler ausgegangen werden. Vor allem dieser letzte Punkt ließ der Stadtverwaltung aktuell keine andere Wahl, als die Plätze zu sperren. Der SSV und das städtische Betriebsamt suchen derzeit unter Hochdruck nach alternativen Flächen, auf die die Vereine vorübergehend ausweichen können.
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Das Problem ist dem Hersteller des Granulats bekannt, es hat auch viele weitere Städte, auch in Nordrhein-Westfalen, bereits getroffen. Als Lösung bleibt – nach aktuellem Stand – nur der Austausch des Granulats, den das Betriebsamt nun schnellstmöglich durchführen will.