Witten. Die Students for Future der Uni Witten stellen sich im Johanniszentrum vor. Ziel ist es, die Generationen für den Klimaschutz zu vereinen.
Um persönliches Engagement für den Klimaschutz geht es in einer gemeinsamen Veranstaltung der Students for Future Witten mit der Klima-Allianz. Am kommenden Freitag (21.4.) stellt sich die Bewegung ab 19 Uhr im Johanniszentrum (Bonhoefferstr. 10) interessierten Bürgerinnen und Bürgern vor. Ziel des Gesprächsabends ist es „Generationen zusammenzubringen, um daraus eine dauerhafte Bewegung in Witten zu initiieren“, so Werner Frischmann von der Klima-Allianz.
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Der studentische Zweig der Fridays-for-Future-Bewegung an der Universität Witten/Herdecke hat in der Stadt schon eine Reihe von Demonstrationen organisiert und streitet nach eigenen Angaben für eine „lebenswerte Zukunft für alle und für Klimagerechtigkeit”. Unter dem Motto “Klimabildung geht alle etwas an” setzen sich die Studierenden zudem für breit zugängliche Klimabildung ein.
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Gespräch über Motivation und Möglichkeiten, sich im Klimaschutz zu engagieren
Wer genau die jungen, engagierten Menschen sind und was sie antreibt, soll an diesem Abend den Zuhörerinnen und Zuhörern näher gebracht werden. Gemeinsam wolle man die Frage stellen, was es heute bedeutet, sich in der Klimabewegung einzubringen und welche verschiedenen Wege es dafür gibt, so die Veranstalter. Der Abend soll Raum bieten, sich über politisches Engagement für eine ökologische und gerechte Welt auszutauschen und die Rolle der Zivilgesellschaft zu erörtern.
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Die Students for Future gestalten den Gesprächsabend im Rahmen der vom Evangelischen Gesprächsforum initiierten Klimareihe „Mensch – das Klima!“. Am 12. Mai geht es ab 19 Uhr bei einem Vortrag um das christliche Menschenbild und seine Rolle für den Klimawandel. Am 2. Juni steht das Thema „Black-out, Photovoltaik und Batteriespeicher“ im Mittelpunkt. Weitere Infos unter johanniskirche-witten.de. Die Reihe wird von der Firma Amprion in Dortmund gefördert.
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