Witten. Tragen Sie mit einer Sanierung zum Denkmalschutz bei? Dann könnten Sie in den Genuss von Fördermitteln kommen, die Witten noch zu vergeben hat.
Die Stadt hat noch gut 4000 Euro für den Denkmalschutz zu vergeben. Förderfähig sind Aufwendungen für Baudenkmäler sowie Ausgaben für Bauvoruntersuchungen, wissenschaftliche Erforschung und Erfassung sowie Präsentation.
70 Prozent gibt das Land für Denkmalschutzmaßnahmen auch in Witten
Als Beispiel nennt die Verwaltung die Wiederherstellung eines historischen Kamins oder die Restauration von Fußböden, Fußleisten und Türen in denkmalgeschützten Objekten. Grundlage ist das Denkmalförderprogramm 2022 zur Förderung kleinerer Pflegemaßnahmen. Es speist sich zu 70 Prozent aus Landesmitteln und zu 30 Prozent aus städtischen Mitteln. Man muss sich aber beeilen.
Lesen Sie auch:
- Verein lädt zum Rundgang durch Günnemann-Kotten
- Helenenturm zeigt sich wieder in voller Schönheit
- Diese 300 Orte in Witten sind Denkmäler
Die (Sanierungs-) Maßnahme muss bis zum Ende des Förderzeitraums am 30. Juni abgeschlossen sein. Förderfähig sind bis zu 50 Prozent der Ausgaben. Im ersten Schritt sollte zur Abstimmung die städtische Denkmalbehörde kontaktiert werden. Ansprechpartner ist Magnus Terbahl, Magnus.Terbahl@stadt-witten.de oder Tel. 02302 581-4150. Gemeinsam wird dann der Antrag auf den Weg gebracht.
+++Keine Nachrichten aus Witten mehr verpassen: Hier geht’s zu unserem kostenlosen Newsletter+++
Dieses Förderprogramm der Stadt Witten läuft seit dem Jahr 2022. Es gilt, das baukulturelle, archäologische und paläontologische Erbe von NRW zu erhalten. Die Zuwendung dient dem langfristigen Erhalt der Denkmäler. Die Bandbreite der Fördermöglichkeiten ist dabei kaum beschränkt.