Witten. Das Grau an der Eselsbrücke der Pferdebachstraße in Witten soll ökologischem Grün weichen. Auch ein Kunstprojekt ist in den Plänen vorgesehen.
Der triste graue Anblick der Betonwand der neuen Eselsbrücke auf der Pferdebachstraße in Witten soll bald der Vergangenheit angehören. Das hat die Verwaltung auf Anfrage der SPD-Fraktion bestätigt.
Demnach ist eine Teilbegrünung geplant. Vorgesehen sind Bäume, eine Hecke aus Feuerdorn sowie Rasenflächen. Die Sozialdemokraten sehen in den Maßnahmen einen wertvollen, ökologischen Beitrag.
SPD Witten: Hecke bietet ökologischen Wert
„Im Feuerdorn nisten gerne Vögel, da er ihnen auch Nahrung bietet. Zudem dient er noch als Bienenweide und trägt damit der ökologischen Aufwertung dieser Fläche Rechnung, die wir gefordert hatten“, sagt Ratsmitglied Uwe Rath. Die Hecke soll nach Angaben der SPD auch Graffitisprayer davon abhalten, die Fläche zu verunstalten, wie es ja bereits geschehen ist.
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Zudem habe die Stadt angekündigt, dass Jugendliche sich an der Gestaltung der Mauern beteiligen sollen. „Die Winkelstützwände, die an der Trasse des Rheinischen Esels neu aufgestellt sind, sowie die Wiederlagerwände der Brücke sollen in einem Jugendprojekt künstlerisch gestaltet werden. Angedacht ist, dabei mit Wittener Ruhrgebiets-, Industriekultur- und Eisenbahnmotiven zu arbeiten“, so die SPD. Erste Gespräche dafür sollen bald anlaufen.