Witten. Personalausfall führt zu vorübergehend geänderten Öffnungszeiten, teilt die Bank mit. Mitarbeiter an Magen-Darm-Virus erkrankt.

Vor einem verschlossenen Rollgitter standen am Donnerstag (23. Oktober) Kunden der Hauptpost in der Stadtgalerie. Sie erfuhren per Aushang, dass die von der Postbank betriebene Filiale derzeit zumindest an zwei Tagen der Woche dicht bleibt.

Der Konzern spricht von „vorübergehend angepassten Öffnungszeiten“. Der Grund dafür sind nach Angaben eines Unternehmenssprechers vermehrte Personalausfälle aufgrund eines Magen-Darm-Virus. Von Montag bis Mittwoch bleibt zwar alles beim Alten, sprich, die Schalter sind weiterhin von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Am Donnerstag ist der Laden aber dicht. Am Freitag sind Kunden erst ab 13 Uhr willkommen (dann bis 18 Uhr) und am Samstag ist ebenfalls schon Wochenende für die Bediensteten. Sonst war die Postbank zumindest von 9 bis 13 Uhr offen. „Wenn es nicht zu weiteren kurzfristigen Personalausfällen kommt, planen wir am kommenden Montag wieder zu den regulären Öffnungszeiten zurückzukehren“, so der Sprecher weiter.

Konzern rät Wittener Kunden: Bankgeschäfte online erledigen

Eingeschränkte Öffnungszeiten hatte es zuletzt Anfang Dezember gegeben. Damals waren ebenfalls krankheitsbedingte Personalausfälle der Grund dafür, dass die Schalter am Donnerstag- und Freitagnachmittag zu blieben. Aktuell empfiehlt das Unternehmen, man möge seine Bankgeschäfte doch online erledigen, weist aber daraufhin, dass der SB-Bereich weiterhin zugänglich ist. Und wohin mit Paketen und Briefen? Tipp der Redaktion: Hier kann man auf die zahlreichen Postagenturen im Stadtgebiet ausweichen.