Witten. Die Stadt Witten stellt ihr Spielplatzkonzept radikal um. Wichtig ist dabei vor allem eins: es muss in Zukunft schneller gehen.
Die Stadt Witten macht eine Kehrtwende beim Spielplatzkonzept. Das mag man gut oder schlecht finden, sicher ist aber: So wie bislang konnte es nicht weitergehen. Schon in den letzten Jahren ruckelte und holperte es, längst beschlossene Umbauten wie auf dem Hohenstein verzögerten sich – in diesem Fall um fast zwei Jahre. Mal fehlte Personal, dann Geld.
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Mit dem Fachkräftemangel und der angespannten Haushaltslage wird auch das neue Konzept der Stadt zu kämpfen haben. Wie viel Geld die Stadt durch die neue Strategie einspart, lässt sich nicht beziffern. Die mobilen Spielgeräte sind zwar teuer in der Anschaffung, aber im Vergleich zur Anlage komplett neuer Spielplätze günstiger.
Mobile Lösungen klingen attraktiv
Viele Familien in der Innenstadt, in Bommern und auf dem Schnee werden es traurig finden, dass die geplanten Mittelpunktsflächen in ihrer Nachbarschaft nicht mehr kommen. Allerdings hätten wohl die wenigstens Kinder, die heute dort leben, zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Fertigstellung dieser Spielplätze überhaupt noch Interesse an ihnen.
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Aus dieser Perspektive klingen mobile Lösungen, die schnell aufgestellt werden können, sehr attraktiv. Bleibt zu hoffen, dass die Stadt nun tatsächlich flexibler wird – aber vor allem zügiger in der Umsetzung.