Witten. Der Schlussspurt für die Grundsteuererklärung läuft auch in Witten. Noch hat erst rund die Hälfte der Eigentümer die Erklärung eingereicht.
Im Finanzamt Witten merkt man deutlich, dass der Grundsteuer-Endspurt begonnen hat. In den vergangenen Tagen ist die Zahl der eingegangenen Erklärungen stark gestiegen. Die Abgabefrist endet am 31. Januar 2023.
Bisher wurden 27.500 Erklärungen von Eigentümerinnen und Eigentümern beim Wittener Amt abgegeben, das entspricht rund 55 Prozent. Die Abgabezahlen haben sich nach Angaben von Amtsleiterin Daniela Zuschlag in den vergangenen Wochen beinahe vervierfacht. Doch noch immer fehlen damit 45 Prozent aller nötigen Erklärungen. „Mein Aufruf an alle Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer: Geben Sie jetzt Ihre Grundsteuererklärung ab“, so Zuschlag.
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Landesweit wurden erst 57 Prozent der Grundsteuererklärungen abgegeben
Bisher sind landesweit rund 3,8 Millionen Grundsteuererklärungen bei den nordrhein-westfälischen Finanzämtern eingegangen. Dies entspricht rund 57 Prozent der benötigten Erklärungen. Liegt dem Finanzamt die Erklärung nicht bis zum 31. Januar vor, wird die Abgabe gemahnt.
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Gibt die Eigentümerin bzw. der Eigentümer die Erklärung danach nicht ab, wird das Finanzamt die Besteuerungsgrundlagen schätzen. Daneben hat die Finanzverwaltung die Möglichkeit zur Festsetzung eines Verspätungszuschlages bis hin zur Festsetzung eines Zwangsgeldes.