Witten. Im Unikat an der Bahnhofstraße in Witten findet bald regelmäßig ein Ehrenamtstreff statt. Bei der Premiere steht ein wichtiges Thema im Fokus.

Um das ehrenamtliche Engagement zu stärken und die einzelnen Projekte zu vernetzen, rufen Kati Glathe und Edeltraud Priddat einen Ehrenamtstreff im Unikat ins Leben. Jeden dritten Samstag im Monat können alle Interessierten von 14 bis 17 Uhr in die Bahnhofstraße 63 kommen, um sich kennenzulernen und austauschen. Los geht es am 21. Januar.

Die Themen für ehrenamtliches Engagement sind vielfältig: Integration, Familien, Kultur, Sport, Stadtteilfeste, Wirtschaft, Medizin, Kinder, Jugendliche und anderes mehr. Beim ersten Treffen dreht sich alles um das Schwerpunktthema Klima. Dazu gibt es in Witten zahlreiche Initiativen, etwa die Naturschutzgruppe, Fridays for Future, Students für Future oder die Klima-Allianz.

Zwei Wittener Vereine berichten von ihrem Engagement

Der Verein „Weniger“ wird an diesem Nachmittag von Aktionen und Projekten berichten, die Müll reduzieren sollen. „Witten wurzelt“ gibt einen Einblick in ihre Ressourcen und Aktionen für das Frühjahr. Edeltraud Priddat wiederum spricht über das „Gießkannenprinzip“. Das bedeutet: Große Wassercontainer werden unter die Regenrinnen von Schulen, öffentlichen Gebäuden und Hallen gestellt und dazu kleine Gießkannen verteilt. Alle, die vorbeikommen, können das aufgefangene Wasser auf die Blumenbeete und an die Bäume in der Stadt gießen.

Natürlich gibt es beim Treffen im Unikat auch Kaffee und Kuchen, dieses Mal selbst gebacken von den Soroptimistinnen des Clubs Witten Ruhr. Martin Theurer sorgt für musikalische Untermalung am Piano. Ehrenamtliche und Interessierte können ohne Anmeldung einfach vorbeikommen.