Witten. Das EvK in Witten hat seine Operationssäle aufgehübscht und auf den neusten Stand gebracht. Dabei wurde nicht nur die Technik erneuert.
Das Evangelische Krankenhaus in Witten hat seine Operationssäle auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Mehr als 1,6 Millionen Euro wurden dafür in die Hand genommen. „Wir sind nun optimal ausgerüstet“, sagt Andreas Moritz, Leiter der OP-Pflege.
So gibt es nun einen elektrisch verstellbaren OP-Tisch, wodurch Patientinnen und Patienten besser gelagert werden können. Zudem sorgen eine neue Beleuchtung und zusätzliche Monitore für eine bessere Übersicht. Weiterhin wurden die vier OP-Säle mit dem Krankenhausinformationssystem vernetzt.
Studierende der Uni Witten/Herdecke sollen profitieren
Dadurch können operierende Ärzte nun direkt vom OP-Tisch aus auf alle Unterlagen des Patienten zugreifen und sich so beispielsweise eine Computertomographie-Aufnahme auf einem der vier Monitore anzeigen lassen.
Die neuen OP-Lampen sind zudem mit einer Kamera ausgestattet. Dadurch ist es möglich, die Operationen auch zu übertragen und zum Beispiel andere Ärzte bei komplizierten Eingriffen per Videokonferenz hinzuzuschalten. Ein weiterer Vorteil: Auch Studierende der Universität Witten/Herdecke können die OPs so verfolgen und dadurch anschaulich unterrichtet werden.
Arbeiten starteten 2019
Das Krankenhaus hat bereits 2019 mit den Arbeiten begonnen. Der weitere Betrieb wurde nach Angaben des EvK dabei nicht gestört, da Operationen in jeweils andere Säle verlegt werden konnten. Übrigens hat sich nicht nur die Technik in den Räumen verändert. Auch die Innenausstattung hat ein neues Design erhalten und kommt nun in frischem Blau und warmen Sandtönen daher.
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