Witten. Eine brennende Zigarette hat offenbar den Wohnungsbrand an der Bergheide in Bommern ausgelöst.

Der Wohnungsbrand mit einem Toten an der Bergheide in Bommern soll durch eine brennende Zigarette ausgelöst worden sein. Das erklärte die Polizei jetzt auf Anfrage knapp zehn Tage nach dem Unglück.

Hausbesitzer aus Witten ums Leben gekommen

Bei dem Feuer am 10. November war der 67-jährige, gehbehinderte Hausbesitzer ums Leben gekommen – ohne fremdes Verschulden, wie die Kripo feststellte. Die genaue Todesursache wurde nicht genannt. Das Opfer dürfte aber Brandwunden erlitten haben und womöglich auch eine Rauchgasvergiftung. Es benutzte ein Sauerstoffgerät, was zusammen mit der brennenden Zigarette noch für eine Art Verpuffung gesorgt haben könnte, wie die Polizei mitteilte.

Die Feuerwehr löschte die brennenden oder schwelenden Gegenständen im Vorgarten ab.
Die Feuerwehr löschte die brennenden oder schwelenden Gegenständen im Vorgarten ab. © FUNKE Foto Services | Jürgen Theobald

Da die Wohnung verwahrlost war, hatte die Feuerwehr Mühe, überhaupt in das Haus in der abschüssigen Nebenstraße der Alten Straße zu gelangen. Nachdem sie die Tür aufgebrochen hatte, fand sie den einzigen Bewohner leblos im Erdgeschoss vor. Der Notarzt konnte nichts mehr für ihn tun. Über die Höhe des Sachschadens wurde nichts bekannt.