Witten. Die Herbeder Straße in Witten bleibt zwischen Heven und Zentrum weiter gesperrt. Die Arbeiten verzögern sich. Ein Ende ist aber dennoch in Sicht.

Die Herbeder Straße (L924) in Witten zwischen Heven und Zentrum entlang der Ruhr bleibt zwei weitere Wochen gesperrt. Eigentlich sollte der Verkehr bereits ab Montag, 17. Oktober, wieder laufen. Nun soll die Sperrung noch bis Freitag, 28. Oktober, andauern.

„Bis dahin muss die Sperrung abgebaut sein“, sagt Andreas Berg, Sprecher von Straßen NRW. Der Grund: Ab diesem Datum wird ein weiteres Stück der L924 zur Baustelle, nämlich die Wittener Straße zwischen der A43-Anschlussstelle in Herbede und der Stadtgrenze zu Hattingen.

Weitere Arbeiten an L924 in Witten

In diesem Bereich wird laut Straßen NRW dann Richtung Hattingen eine Einbahnstraße eingerichtet. Dort werden unter anderem Kanalleitungen so gelegt, dass das Wasser in ein Regenrückhaltebecken fließt, das direkt unter der Autobahn liegt. Das gesamte Straßenstück wird aufwendig saniert.

Der Grund, wieso das Stück zwischen Heven und Zentrum weiter gesperrt bleibt, liegt hingegen beim Fernleitungsnetzbetreiber Open Grid Europe, der dort Arbeiten an der Erdgasleitung durchführte. „Leider musste die Sperrung kurzfristig um zwei Wochen verlängert werden. Ursache dafür sind insbesondere vorher nicht verzeichnete Betonierungen im Erdreich, so dass die Baumaßnahmen mehr Zeit in Anspruch nehmen als ursprünglich geplant“, so Unternehmenssprecher Andreas Lehmann.

Zudem sei bei Kranarbeiten ein Teil des Gehwegs beschädigt worden, der zunächst erneuert werden muss. Straßen NRW hingegen hat die Hangsicherungsarbeiten nach eigenen Angaben bereits abgeschlossen.