Witten. Gute Nachrichten für die Migrationsberatung in Witten: Die Mittel dafür werden ausgeweitet. Ursprünglich hatte die Regierung einen anderen Plan.
Der Wittener Bundestagsabgeordnete Axel Echeverria (SPD) hat sich für die Migrationsberatung (MBE) eingesetzt. Anstatt dass die finanziellen Mittel dafür gekürzt werden, wie ursprünglich von der Bundesregierung vorgesehen, werden diese nun sogar ausgeweitet.
Auf Initiative der SPD-Fraktion habe die Ampelkoalition im Haushaltsausschuss beschlossen, den Etat für 2023 von 79,2 Millionen auf 81,5 Millionen Euro zu erhöhen. „Durch den Austausch mit vielen Trägern in meinem Wahlkreis war mir die Problematik der Mittelkürzungen bei der MBE bewusst. Es war wichtig, dass wir hier nachsteuern. Es ist gut, dass uns das gelungen ist“, so Echeverria.
MBE unterstützt auch in Witten
Dadurch könne die Arbeit der MBE in Witten, Wetter, Hattingen, Herdecke und Sprockhövel auf hohem Niveau fortgesetzt und so Menschen bei der Ankunft und Orientierung in Deutschland unterstützt werden. Die Migrationsberatung ist eine der ersten Anlaufstellen für neu Zugewanderte. Die Beraterinnen und Berater unterstützen die Geflüchteten dabei, geeignete Sprachkurs- und Bildungsangebote zu finden und sich möglichst schnell sozial und beruflich zu integrieren.
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Echeverria ist sich sicher, dass in Zukunft noch mehr Menschen das Angebot in Anspruch nehmen, auch weil „viele Menschen vor dem Krieg in der Ukraine zu uns geflüchtet“ seien.