Witten. Die Regierung will die Bürger bei den Stromkosten entlasten. Der Wittener Abgeordnete Echeverria fordert einen solchen Schritt auch beim Gas.

Die Bürger sollten bei den Gaskosten ebenso entlastet werden, wie es die Regierung im Falle der Strompreise vorsieht. Das fordert der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Axel Echeverria.

In ihrem dritten Entlastungspaket habe sich die Ampelkoalition beim Strom auf einen vergünstigten Tarif beim Basisverbrauch geeinigt. Einzelheiten dazu würden derzeit in Berlin ausgearbeitet, so Echeverria. Was nun für den Strom gelten solle, müsse die Regierung aber auch beim Gas anwenden.

+++Keine Nachrichten aus Witten mehr verpassen: Hier geht’s zu unserem kostenlosen Newsletter+++

Privathaushalte und Firmen sind wegen Kostenexplosion in großer Sorge

Den Bundestagsabgeordneten Axel Echeverria erreichen viele Sorgen von Bürgern und Betrieben, die steigenden Energiekosten nicht mehr bewältigen zu können.
Den Bundestagsabgeordneten Axel Echeverria erreichen viele Sorgen von Bürgern und Betrieben, die steigenden Energiekosten nicht mehr bewältigen zu können. © FUNKE Foto Services | Walter Fischer

Den Abgeordneten erreichen die Sorgen vieler Privatleute und Unternehmen, die explodierenden Energiekosten nicht mehr tragen zu können. „Auf die Ängste der Menschen müssen wir reagieren“, sagt Axel Echeverria. Die Ausgaben für Gas schlagen nach Worten des Parlamentariers in besonderem Maße zu Buche. Deshalb wolle er sich für Entlastungen stark machen.

Auch interessant

Das Heizen wird ab Oktober in Witten richtig teuer, zumindest für Gaskunden.
Von Jürgen Augstein und Theo Körner

Abgeordneter stellt sich hinter Kanzler Scholz

In der Frage von Waffenlieferungen an die Ukraine stellt sich der Wittener Parteichef weiter ganz eindeutig hinter Kanzler Olaf Scholz. Bislang habe sich noch kein anderes Nato-Land dazu entschieden, Panzer westlicher Bauart zu liefern, auch nicht die USA. Echeverria teilt die Bedenken, dass mit Kampfpanzern eine rote Linie überschritten und die Bundesrepublik als Kriegspartei angesehen werden könne. Deshalb sei höchste Vorsicht angesagt. Scholz zaudere in dieser Frage keineswegs. Er wäge vielmehr sehr genau ab.